- Sie möchten in Ihrer psychotherapeutischen oder psychologischen Praxis Paare erfolgreich begleiten?
- Beziehungen sind Ihnen wichtig und Sie wollen Ihre professionelle Kompetenz in diesem Bereich ausweiten?
- Sie sind interessiert an persönlicher Entwicklung und lassen sich auf wirkliche Begegnung ein?
Wenn Ihnen diese Themen wichtig sind, dann ist die Ausbildung in Imago Paartherapie genau richtig für Sie! Dr. Harville Hendrix und seine Frau Dr. Helen Hunt haben zusammen mit vielen anderen Imago-Paartherapeuten und Therapeutinnen dieses einzigartige Konzept entwickelt.
Evelin und Klaus Brehm, als einzige von IRI zertifizierte Clinical Instruktor für den deutschsprachigen Raum, bieten die Imago Paartherapie Ausbildung für Österreich und Deutschland an. Die Imago Paartherapie Ausbildung ist vom österreichischen Bundesverband für Psychotherapie als Weiterbildung anerkannt.
Nutzen Sie die Qualität dieser Weiterbildung für die Entwicklung Ihrer eigenen Partnerschaft. Das Besondere an unserem Training:
Wenn Sie in einer Beziehung sind, können Sie die Weiterbildung zusammen mit Ihrem Partner/Ihrer Partnerin absolvieren. Das ist auch möglich, wenn er/sie nicht aus dem Berufsfeld von Beratung, Psychotherapie oder Psychologie kommt.
Selbstverständlich können Sie auch ohne Partner/Partnerin an unserem Training teilnehmen.
Zertifizierung
Dieses Training wird vom ÖBVP (Österreichischer Bundesverband für Psychotherapie) als Weiterbildung für PsychotherapeutInnen gemäß der Fort- und Weiterbildungsrichtlinie des Bundesministeriums für Gesundheit anerkannt!
Was können Sie sich von der Teilnahme erwarten:
- Sie erkennen und verstehen die Entwicklungsstadien der Beziehungsfähigkeit und die daraus resultierenden Verletzungen und Anpassungen.
- Sie erkennen und verstehen die Entstehung des Imago und den Einfluss bei Partnerwahl und Paarkonflikten.
- Sie lernen, wie Sie Schutzmuster von Paaren erkennen, verändern und dadurch beide Partner in einen verbindenden Imago Dialog bringen.
- Sie beherrschen die verschiedenen Dialogformen von Imago. Dadurch helfen Sie Paaren, ihre Beziehungskonflikte zu verstehen, konstruktiv zu bearbeiten, und gemeinsam den Weg von der unbewussten zur bewussten Beziehung zu gehen.
- Sie lehren Paaren gegenseitiges Verständnis und Empathie, um eine neue und verbundene Form der Kommunikation zu ermöglichen.
- Durch Ihr persönliches Wachstum werden Sie befähigt, Klienten mit ihren Kindheitsverletzungen und tiefen Gefühlen in Kontakt zu bringen, einen sicheren Rahmen zu gestalten und so Heilung und Wachstum in der Paarbeziehung zu ermöglichen.
- Sie helfen Paare die Imagoarbeit auch nach abgeschlossener Therapie eigenverantwortlich weiterzuführen.
Gerne können Sie unseren kostenlosen Informationsabend besuchen, wenn Sie uns vor Ihrer Anmeldung zum Training kennen lernen möchten oder noch weitere Fragen zum Training haben.
Inhalte Imago Clinical Training
Eine kurze Übersicht zu den Inhalten unserer Imago Paartherapie Ausbildung.
Bitte klicken Sie auf den jeweiligen Teil.
Imago Paartherapie Ausbildung Teil 1
- Imago Paartherapie, Einführung und Überblick
- Phänomenologie — die verschiedene Ebenen der bewußten Wahrnehmung
- Die erste Imago Sitzung, Ziel und Ausführung
- Der Imago Dialog — Die Einführung
- Den Imago Dialog vertiefen — vom Inhalt zum Gefühl
- Entwicklungskonzepte der Imago-Paartherapie
- Die Wiege als Tiefenmethode
- Das Imago Supervisionsmodel
- Die Imago Paartherapie in der eigenen Praxis
Zwischen den einzelnen Teilen des Trainings zeichnen Sie Videos Ihrer Arbeit mit Paaren auf. Diese Videos werden im jeweils nächsten Training supervidiert.
Imago Paartherapie Ausbildung Teil 2
- Entwicklungsphasen von Paaren/Phasen von Beziehungen
- Dialog „Bitte um Verhaltensänderung“
- Entwicklungspsychologische Aspektei zur Entwicklung von Beziehungsfähigkeit
- Symbiose — Übersicht
- Differenzierung und Empathie
- Beziehungsexits, Funktion und Veränderung
- Den Dialog „Exit schließen“
- Videosupervision der eigenen Imagoarbeit mit Paaren.
Zwischen den einzelnen Teilen des Trainings zeichnen Sie Videos Ihrer Arbeit mit Paaren auf. Diese Videos werden im jeweils nächsten Training supervidiert.
Imago Paartherapie Ausbildung Teil 3
- Sozialisation, Entwicklung, Beziehung
- Das Selbst und seine Schutzmuster
- Der Eltern-Kind-Dialog
- Die Kernszene in Beziehungen
- Der “Unconscious Collusion”
- Der Umgang mit starker Reaktivität
- Wiederverlieben in der Partnerschaft
- Videosupervision der eigenen Imagoarbeit mit Paaren.
Zwischen den einzelnen Teilen des Trainings zeichnen Sie Videos Ihrer Arbeit mit Paaren auf. Diese Videos werden im jeweils nächsten Training supervidiert.
Imago Paartherapie Ausbildung Teil 4
- Vergebung und Veränderung
- Der Abschieds-Dialog
- Das positive Überfluten
- Eine neue Vision für die Partnerschaft
- “Seemless flow” — die Anwendung verschiedener Imagomethoden in einer Imagositzung
- Imago in der Arbeit mit gleichgeschlechtlichen Paaren
- Haltung und Einstellung als Imago Paartherapeut
- Videosupervision der eigenen Imagoarbeit mit Paaren.
Hier können Sie die ausführliche Trainingsbroschüre zu unserem Imago Basic Clinical Training als PDF downloaden.
Darin finden Sie alle Informationen über Inhalt und Ablauf der Weiterbildung sowie die genauen Voraussetzungen, um daran teilzunehmen.
Teilnehmer Feedback
Hier einige Erfahrungen von TeilnehmerInnen unserer Imago Paartherapie Ausbildung.
Marianne Jedletzberger
https://www.imagowien.at
Als ich meinen Mann vor 25 Jahren kennengelernt habe, begann unser gemeinsamer Weg als Fernbeziehung zwischen München und Wien. Schon bald tauchten die ersten Trennungsgedanken auf, doch ein Besuch bei einem Imago-Paarworkshop half uns hier grundlegend weiter.
Durch meine Arbeit als Sozialarbeiterin, Psychotherapeutin und auch in meinem Privatleben wurde mir zunehmend bewusst, wie entscheidend die Art und Weise der Kommunikation in Paarbeziehungen ist. Es wuchs in mir der Wunsch, Menschen nicht nur als Einzelpersonen oder in Gruppen zu begleiten, sondern gezielt die Paar-Kommunikation zu fördern, um ein tieferes Verständnis für sich selbst und füreinander zu ermöglichen.
Den Clinical Track gemeinsam mit meinem Mann (im Rahmen des Partner Tracks) zu absolvieren, war für uns beide eine große Freude. Evelin und Klaus haben uns dabei auf beeindruckende Weise begleitet. Ihr professionelles, wohlwollendes und zugleich forderndes Wesen ermöglichte es uns, sowohl als Paar als auch individuell enorm zu profitieren. Die beiden schaffen es, eine wertschätzende Atmosphäre in der Gruppe zu etablieren und gleichzeitig die Theorie hervorragend zu vermitteln. Dadurch konnten wir effektiv lernen und uns weiterentwickeln.
Aufgrund der Corona-Pandemie erstreckte sich die Ausbildung über zwei Jahre, was bedeutete, dass wir uns in zwei verschiedenen Gruppen zurechtfinden mussten. Dank der integrativen Methodik von Evelin und Klaus gelang uns dies jedoch problemlos.
Die Erfahrungen und das Wissen, die ich durch Evelin und Klaus gewonnen habe, haben mich sowohl persönlich als auch in meiner Arbeit als Psychotherapeutin enorm weitergebracht. Ich freue mich sehr, diese neu erworbene Kompetenz in meiner Arbeit als Imago-Paartherapeutin umsetzen zu können.
Sandra Leitner, BA MSc
www.paartherapie-ausseerland.at
Als Psychodrama-Psychotherapeutin (mit Weiterbildung in Kinder- und Jugendpsychotherapie) bemerkte ich in meiner Arbeit in freier Praxis häufig, wie sich partnerschaftliche Krisen auf die psychische Gesundheit der KlientInnen, aber auch Konflikte der Eltern auf die Seele der Kinder auswirken. So erwachte mein Interesse an der Arbeit mit Paaren. Ich entschied mich, zuerst mit meinem Ehemann einen Paarworkshop bei Evelin und Klaus zu besuchen und im Anschluss das Clinical Training zu absolvieren, da mir Imago als geeignete Methode erschien.
Die Ausbildungswochenenden haben meine Erwartungen übertroffen. Ich bin dankbar für die intensive und kompetente Begleitung durch diese spannende Zeit. Evelin und Klaus haben nicht nur umfassende Fachkenntnisse, sondern auch die Fähigkeit, diese auf eine sehr zugängliche und verständliche Weise zu vermitteln. Ihre Kompetenz spiegelt sich nicht nur in ihrem tiefen Verständnis für Imago wider, sondern auch in ihrer Fähigkeit, die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmenden zu erkennen und darauf einzugehen – in einer stets offenen und wohlwollenden Atmosphäre.
Insgesamt bietet die Imago-Methode in meiner täglichen praktischen Arbeit eine tiefgreifende und effektive Möglichkeit, Paare näher zusammenzubringen, persönliches Wachstum zu fördern und Heilung auf emotionaler Ebene zu ermöglichen. Ich bin immer wieder persönlich berührt, wenn Paare wieder einen Weg zueinander finden und eine tiefe Verbindung möglich wird.
Auch in meinem Privatleben spielt Imago eine wichtige Rolle – ich habe das Gefühl, meinen Partner in dieser intensiven Auseinandersetzung erst richtig kennengelernt zu haben. „Ich höre, Du sagst…“ ist in unserem Alltag nicht mehr wegzudenken.
Danke an Evelin und Klaus – eure begleitende und unterstützende Art hat mir geholfen, nicht nur fachlich zu wachsen, sondern auch persönlich.
Michaela Westphäling
https://www.therapie-westphaeling.de/
Ich bin seit 2003 in Deutschland approbierte Verhaltenstherapeutin, seit 2008 Supervisorin und Selbsterfahrungsleiterin.
Imago hatte ich selbst im Generationen-Dialog kennengelernt und war von dieser Art der Arbeit so unmittelbar fasziniert und begeistert, dass ich mich – obwohl ich als Verhaltenstherapeutin mehr als genug Arbeit habe und auch eigentlich „nur“ noch bis 2031 arbeiten muss – noch einmal zu einer Weiterbildung entschieden habe.
Natürlich lernt und wächst man als Psychotherapeut_in wie in jedem Beruf mit allen gemeisterten Herausforderungen in seinem Wissen und Begreifen, aber selten in dieser Intensität und persönlichen Relevanz. (Ein besonderer Glücksfall lag darin, dass mein Ehemann mich im Partner-Track begleitete.) Auch als „VT’lerin“ sind für mich die systemischen, tiefenpsychologischen und körpertherapeutischen Ansätze sehr fruchtbar.
Das Besondere an der Arbeit in Dyaden ist die (viel schneller als in der Einzelarbeit) entstehende emotionale Dichte und im Dialog mit dem Gegenüber das Sichtbarwerden „der anderen Seite der Medaille“, der Resonanz auf das eigene Verhalten. Dabei ist der Imago-Ansatz für die Paare sofort Hilfe zur Selbsthilfe und aufgrund seiner unbedingten validierenden Grundhaltung, Wertschätzung und Konstruktivität Balsam für die oft ziemlich zermürbten und entmutigten Partner.
Die Ausbildung fordert und fördert Neugier, Mitgefühl, Mut; dabei sind Evelin und Klaus Brehm Mentoren, die gleichzeitig sehr scharfsichtig (hellsichtig?), aber auch unterstützend und ermutigend begleiten und die Lernprozesse grandios anleiten.
Im Kurs erlebte ich ein kollektives Lernklima, das „Fehlerfreundlichkeit“ kultivierte, indem unsere Erfahrungen für uns nachvollziehbar gemacht und authentisch gewürdigt wurden und das gleichzeitig immer die Perspektive auf Weiterentwicklung und Wachstum im Auge behielt. Die unbestreitbare Herausforderung, sich auf diesen Weg einzulassen wird durch die überzeugende Erfahrung von Nutzen, Sinn und Wert wettgemacht.
Mag.a Katrin Zoncsich
www.die-liebe.at
In meiner Rolle als Klinische Psychologin habe ich im Laufe der vergangenen Jahre eine Vielzahl von Aus- und Weiterbildungen durchlaufen. Im Jahr 2021 führten mich zunächst eigene partnerschaftliche Herausforderungen zu der Entdeckung der Imago-Methode.
Was anfangs als konkrete Lösung für die Probleme in meiner Beziehung begann, entwickelte sich im Rahmen des “So viel Liebe wie du brauchst”-Workshops zu einer tiefgreifenden Begegnung mit dem faszinierenden Konzept von Imago. Die Leidenschaft für die Paartherapie erwachte in mir, und ohne zu zögern entschied ich mich dazu, die Ausbildung zur Imago-Paartherapeutin zu absolvieren.
Besonders fasziniert mich an der Imago-Methode, dass sie Paaren ermöglicht, Konflikte nicht nur oberflächlich zu überwinden, sondern gemeinsam eine tiefgehende Reise zu ihren unbewussten Bedürfnissen antreten können. Diese transformative Reise verändert nicht nur die Gesprächsbasis und ‑atmosphäre, sondern eröffnet auch völlig neue Möglichkeiten im Umgang mit Herausforderungen.
Mein Weg in der Imago-Welt wurde von Evelin und Klaus als meinen Mentoren maßgeblich geprägt, und ich bin zutiefst dankbar für die Fülle an Wissen, die sie mir vermittelt haben. Ihre Weisheit und Unterstützung sind für meine eigene Imago-Reise von unschätzbarem Wert. Es erfüllt mich mit Freude zu wissen, dass diese Reise kontinuierlich weitergeht, und ich kann mir nicht vorstellen, jemals davon müde zu werden.
Die Möglichkeit, als Imago-Paartherapeutin Paare auf diesem einzigartigen Weg zu mehr Liebe und Verständnis begleiten zu dürfen, bereitet mir nicht nur Freude, sondern gibt meiner beruflichen Reise eine tiefere Bedeutung. Es ist ein Privileg, Menschen in ihren Beziehungen zu unterstützen und ihnen zu helfen, eine tiefere Verbindung zueinander aufzubauen.
Mag. David Trallori
www.david-trallori.at
In der IMAGO-Paartherapieweiterbildung habe ich sowohl Praxis als auch Theorie sehr schätzen gelernt. Der IMAGO-Dialog als Kernstück der Weiterbildung bietet in der Selbsterfahrung viel Sicherheit für ein Paar, sich zu öffnen und schwierige Themen anzusprechen. Dies mit der eigenen Partnerin im Rahmen der Weiterbildung selbst zu erfahren, hat Wege der persönlichen Weiterentwicklung aufgezeigt. Dabei können in der IMAGO-Paartherapie auch Wunden der Kindheit in der Partnerschaft heilen.
In dieser Weiterbildung mit Evelin und Klaus haben mich Aufbau und Durchführung der Seminare beeindruckt. Ein Lernen über Beziehung war in einer kleinen Weiterbildungsgruppe möglich. Die LeiterInnen haben mit viel Erfahrung Theorie vermittelt, Demonstrationen zur Veranschaulichung und „Lernen am Modell“ gezeigt. Die Möglichkeit, in Kleingruppen das Erlernte zu üben erweiterte unser Wissen und Kompetenzen im Bereich Liebe und Partnerschaft.
Evelin und Klaus haben in der Weiterbildung nicht nur mit den Paaren, sondern auch mit Einzelpersonen feinfühlig und vertrauensvoll gearbeitet und die ganze Gruppe hervorragend begleitet.
Wir hatten die Möglichkeit, unsere Arbeit mit Paaren auf Video im Seminar supervidieren zu lassen. Dabei gingen Evelin und Klaus sehr wertschätzend mit unseren ersten Erfahrungen in der Rolle als angehende IMAGO-Paartherapeuten um.
Die Reflexion der Videos ermöglichte tieferes Verständnis der Interaktionen und Verhaltensweisen der Paare und eine Erweiterung unserer Kompetenzen für die Paargespräche. Die Seminarunterlagen sind mit sehr viel Sorgfalt und Klarheit gestaltet. Für mich war diese Weiterbildung eine persönliche und berufliche Bereicherung!
Vielen Dank an Evelin und Klaus und an die Gruppe!
Dr. Dominik Batthyany
https://www.sfu.ac.at/de/person/dr-dominik-batthyany/
Die Imago-Therapie ist eine wunderbare Methode, die Paare dabei unterstützt, sich auf einer ganz tiefen Ebene (wieder) begegnen und verbinden zu können. Sie ist sehr klar strukturiert und ihr komplexer konzeptioneller Hintergrund sehr fundiert.
Imago zeigt, dass die verbindliche Partnerschaft Gelegenheit bietet, Verletzungen, Ängste und Sehnsüchte ans Licht zu bringen – und dadurch Wachstum, Heilung und Neugestaltung der Beziehung zu ermöglichen. Gerade Konflikte und problematische Interaktionen zwischen den Partnern sind es, die diesen Weg ermöglichen können.
Die Ausbildung zum Imago-Paartherapeuten bei Evelin und Klaus Brehm war und ist für mich eine ganz große Bereicherung. Für diese liebevollen, wertschätzenden und hochprofessionellen Lehrer, die das, was sie vermitteln, auch leben, bin ich sehr dankbar.
Imago begleitet mich seitdem in der therapeutischen Arbeit, aber auch in alltäglichen Begegnungen mit Menschen, in meinem Familienleben, in der Beziehung zu meiner Frau Isabel und in der Auseinandersetzung mit mir selbst.
Durch Imago erkenne ich auch aber eine Ähnlichkeit zwischen der Beziehung zu einem Partner/einer Partnerin und der Beziehung zum eigenen Leben. Hier wie dort geht es ums Dehnen, ums Über-sich-hinaus-Wachsen, um Gewinn an Freiheit und Heilung. Es geht um Überschreiten von Mustern als schmerzlich-heilenden Weg in die Freiheit und Lebendigkeit.
Mag.a Michaela A. Tomek
http://www.psychotherapie-tomek.at/
Als systemische Familientherapeutin in eigener Praxis mit Weiterbildung für Säuglings‑, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie arbeite ich viel mit ganzen Familien. Dabei zeigen Kinder immer mehr Symptome aufgrund von belastenden Dynamiken in der Familie und zwischen den Eltern, sei es, dass diese zusammen oder getrennt sind. Dieser Umstand brachte mich nach und nach auf die Suche nach weiteren Möglichkeiten zur Begleitung von Paaren.
Ich erlebe in der Arbeit mit Familien das Wachstum der Paare in ihren Verhaltensweisen zueinander und auch zu den Kindern als besonders entlastend für die Kinder und ist aus meiner Sicht unerlässlich für die Entspannung und Genesung der oftmaligen SymptomträgerInnen. Andererseits schätze ich in meiner Rolle als Unternehmensberaterin auch die weiteren Kommunikationsmöglichkeiten in der Beratung durch Imago.
Privat beschäftigte mich schon ein paar Jahre zuvor meine Beobachtung über eigenes Beziehungsverhalten und so nahm ich an einer Imago-Gruppe teil. Die eigenen weiteren Erfahrungen über mich selbst, meine tieferen Prägungen und Sehnsüchte, aber auch Ängste, fand ich besonders interessant. Imago eröffnete mir weitere Kenntnisse darüber, welche Partnerwahl in mir unbewusst ablief und half mir zu einem liebevollen Verständnis über die eigenen Wachstumsmöglichkeiten.
Im Rahmen des Imago Clinical Trainings mit Klaus und Evelin durfte ich eine sehr achtsame und wertschätzende Form der Arbeit mit Menschen kennenlernen. Das Training und auch die Supervisionen bestehen zu einem großen Teil aus eigenen Selbsterfahrungen. Klaus und Evelin habe ich dabei stets besonders wertschätzend, einfühlsam und vertrauensvoll erlebt. Sie schaffen einen hilfreichen Rahmen, in welchem es möglich ist, selbst in der Gruppe unter KollegInnen, sich an seine eigenen Wachstumsgrenzen heranzuwagen und diese auszudehnen. Imago hat mir zusätzliche Sicherheit in meiner Arbeit mit Paaren, eine weitere Brille in der Arbeit mit EinzelklientInnen sowie Wachstum in meinen eigenen Beziehungsfähigkeiten verschafft. Herzlichen Dank an Evelin und Klaus für diese Wegbegleitung!
Gertraude Thalndorfer-Steinbauer
Josef Steinbauer
Ich wollte mir als freiberufliche Psychotherapeutin (Integrative Gestalttherapie) mehr Sicherheit und Kompetenz in der Arbeit mit Paaren aneignen. Auf der Suche nach geeigneten Weiterbildungsmöglichkeiten erinnerte ich mich an eine eindrucksvolle Imago-Schnupperstunde 2001. So schlug ich 2017 meinem Mann Josef vor, gemeinsam einen Imago-Paarworkshop bei Evelin und Klaus zu besuchen und er war als Partner mit Begeisterung gleich mit an Bord.
Bereits an diesem Workshop Wochenende „So viel Liebe wie du brauchst“ wurde uns klar: bei aller Wertschätzung und Harmonie in unserem Umgang miteinander, wir wollten mehr, raus aus der Komfortzone und hin zu intensiverer Lebendigkeit und Lebensfreude. In einem von Klaus achtsam begleiteten Demodialog durften wir eine neue Dimension eines gemeinsamen Heilungsprozesses erleben, der uns zu tieferer Verbundenheit und Nähe führte, als wir es bisher kannten.
Noch im selben Jahr saßen wir in der Imago Paartherapie Ausbildung. Geführt und begleitet von Evelin und Klaus als Ausbildungsleiter, die mit ihrer so speziellen und kompetenten Art Wissensvermittlung, Humor, Selbstdarstellungskunst, Präsenz und Wertschätzung verbinden. Noch einmal ein großes Dankeschön für die einzigartige Atmosphäre des Vertrauens und der Sicherheit, die uns ermöglichte, hinter unsere angelernten Schutzmuster zu blicken, unsere Verletzlichkeit zu zeigen und durch unsere Empathie ein hilfreicher Spiegel zu sein.
Zwei Jahre später denken wir noch immer beindruckt an die Vielfalt der individuellen Themen unserer AusbildungskollegInnen. Es ist der Offenheit und dem Vertrauen jedes Einzelnen zu verdanken, dass selbst scham- und angstbesetzte Themen ihren Raum bekamen. Auch der Spaß kam nicht zu kurz. Neugierde, Herausforderung und Mut begleiteten uns durch alle vier Ausbildungsmodule.
Unsere persönliche Entwicklungsreise, die wir als Paar seit der Imago Paartherapie Ausbildung durchleben, möchten wir so beschreiben: „Wir starteten von einer wertschätzenden und einander schonenden Beziehung und erlebten unerwartete Konflikte, die wir durch regelmäßige Dialoge meisterten. Das dadurch gefestigte Vertrauen ermöglichte uns ein tieferes Verständnis für unsere Verschiedenartigkeit. Wir erkannten unsere Minimierer- und Maximiereranteile und lernten als Ressource zu schätzen, was uns davor am anderen genervt hatte. Unsere Beziehungsreise lässt uns immer wieder unerforschte Gegenden im eigenen und im Land des anderen entdecken. Mut zur Veränderung, Liebe und Nähe, sowie gemeinsames Wachstum begleiten uns dabei….“
Im beruflichen Kontext bietet mir der Imago Ansatz mit seiner Struktur des Spiegelns Sicherheit und Gelassenheit, um Paare in ihrer Selbst- und Beziehungserforschung zu begleiten, ohne ihnen die Verantwortung für ihr Beziehungsleben zu nehmen. Die hilfreichen Werkzeuge aus der Imago Theorie unterstützen mich dabei, für Paare einen Raum des Vertrauens und der Sicherheit zu schaffen, in dem Herzöffnung und ehrliche Begegnung stattfinden, eingefrorene Strukturen schmelzen können und sich Lebendigkeit und Nähe zeigen dürfen.
Zum Schluss noch ein Gedanke: „Imago ist in der Insektenwelt das wunderbare letzte Ent-wicklungsstadium des Schmetterlings.“
Erika Bradavka
Dr. Michael Hutter
Nach den sehr positiven Erfahrungen bei unserer Fortbildung zum Imago Professional Facilitator (Details siehe http://www.brehms.eu/bildung/imago-professional-facilitator) haben wir uns sofort zum Imago Clinical Training angemeldet und können auch hier (wieder nicht übertrieben!) auf eine Win-Win-Win-Win-Win-Situation zurückblicken:
Fachlich haben uns zunächst vor allem die vertieften Erkenntnisse der Imago-Beziehungsforschung fasziniert (die drei Phasen einer Liebesbeziehung, Einfluss der persönlichen Geschichte auf Partnerwahl und die Paarbeziehung, 90:10-Regel …). Für die professionelle Arbeit mit Paaren in unserer Imago-Praxis haben wir eine Reihe von hochinteressanten Methoden kennengelernt, die den Paaren einen sicheren Rahmen für die Entwicklung ihrer Grundbedürfnisse nach Sicherheit und Lebendigkeit in der Paarbeziehung ermöglichen.
Persönlich haben wir wieder vom hohen Selbsterfahrungsanteil des Trainings sehr profitiert und konnten auch schwierige Themen aus unserer Kindheit weiter vertiefen und aufarbeiten. Ein Schlüsselerlebnis war hier zum Beispiel eine Einzelsupervision von Klaus mit Michael. Der bekannte Satz “Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit zu haben“ hat hier neuen, persönlich erfahrbaren Sinn bekommen.
Da wir auch dieses Training gemeinsam als Paar gemacht haben, konnten wir unsere gemeinsame Entwicklungsreise aus der Fortbildung zum Imago Facilitator fortsetzen und intensivieren. Besonders schön und wichtig war es dabei, in einer Reihe von Dialogen, einander auch als kleines, verletztes Kind sehen zu können und dadurch eine ganz besondere Liebe füreinander zu entwickeln.
Unsere Trainer Klaus und Evelin Brehm durften wir wieder als sehr professionell, sehr authentisch und menschlich, sehr humorvoll und wertschätzend erleben. Die vielen Einblicke in die Höhen und Tiefen ihrer Paarbeziehung waren ebenso lehrreich wie der gute Mix aus Imago-Theorie und praktischen Übungen. Wieder war es beeindruckend, wie schnell sie ein angenehm persönliches Klima in der Trainingsgruppe schaffen konnten. Herzlichen Dank!
Der fünfte Win war wieder die Gruppe selbst, in der es vier Paare gab, wodurch wir in dem offenen Klima viel voneinander lernen konnten. So wurde zum Beispiel in den Demonstrationsdialogen und in den gemeinsamen Übungen immer wieder deutlich, dass wir alle an sehr ähnlichen Themen arbeiten. Diese Arbeit war für uns alle so wertvoll, dass sich die gesamte Gruppe für das nachfolgende Advanced Clinical Training angemeldet hat.
Herzlichen Dank an alle für diese wunderbare Reise!
Karl Lippert
Heide Mitsche
https://www.imago-paartherapie.at/
„Der schwarze Gurt ist wie Matura – alles beginnt von vorne!“. Das waren die Worte meines früheren Teakwondo-Meisters vor vielen Jahren bei der Verleihung des schwarzen Gürtels an einen Schüler. An diese Worte habe ich mich erinnert, als mir die Zertifizierungs-Urkunde zum Imago-Paartherapeuten anlässlich der Imago-Tage im Frühjahr 2018 überreicht wurde. Ja, ich habe den „Clinical Track“ abgeschlossen, viel gelernt – und jetzt beginnt alles von vorne.
Rückblende auf den Winter 2015/16: In meinem Leben zeichnet sich eine gravierende berufliche Veränderung ab. Ich trage mich ernsthaft mit dem Gedanken, meinen angestammten Beruf als Lehrer nach mehr als 30 Jahren aufzugeben und mich als Psychotherapeut selbständig zu machen. Besonders die Arbeit mit Paaren würde mich interessieren.
Just um diese Zeit komme ich wieder einmal mit dem Begriff „Imago-Paartherapie“ in Berührung und frage meine Frau Heide, ob sie Interesse hätte, mit mir gemeinsam diese Weiterbildung zu machen. Sie überlegt nicht lange und stimmt freudig-neugierig zu. Schon im Erstgespräch mit unserer späteren Ausbildnerin, Evelin Brehm, zeigt sich aber, dass die ursprüngliche Idee, nämlich als Paar gemeinsam Paare zu begleiten, so nicht aufgehen würde. Für die spezielle Struktur der Imago-Paarberatung ist eine Arbeit zu zweit eher hinder- als förderlich.
Trotz dieser ernüchternden Erkenntnis, bezogen auf unsere Pläne, besuchen wir wenig später den Workshop, der für die Zulassung zur Weiterbildung Voraussetzung ist. Und nach dem Workshop-Wochenende „So viel Liebe wie du brauchst“ mit Evelin und Klaus Brehm ist für uns klar: Das ist der Weg, den wir als Paar und ich als Psychotherapeut gehen wollen!
Wir bereuen unseren Entschluss nicht: Die vier jeweils viertägigen Weiterbildungs-Wochenenden im Laufe eines Jahres sind höchst informativ, und so manches Aha-Erlebnis lässt die bisherige Vorstellung von Paarbeziehungen in einem völlig neuen Licht erscheinen. Näher gebracht werden uns diese Erkenntnisse von Evelin und Klaus auf eine Weise, die häufig mehr an ein Kabarett als an einen psychotherapeutischen Lehrgang erinnern. Auf der privaten Ebene als Paar ist die Weiterbildung ein förmlicher Beziehungs-Turbo, der letztlich darin gipfelt, dass meine Frau Heide und ich nach 17 Jahren Beziehung, aber getrennten Wohnens, im Herbst 2017 in eine gemeinsame Wohnung ziehen.
Nach Ende des Lehrgangs trage ich mich kurzzeitig mit dem Gedanken, mich nicht zertifizieren zu lassen. Zu komplex und schwierig erscheinen mir alle Zusammenhänge in der Paar-Dynamik, die Arbeit mit Paaren, die Reflexion meiner eigenen Geschichte. Letztlich ist es meine Frau Heide, die mir Mut macht und mich in meinem ursprünglichen Vorhaben bestärkt.
Mittlerweile sind wir beide im Imago-Advanced-Training angekommen und setzen die erlernten Gesprächstechniken und Reflexionshilfen mit Erfolg auch immer wieder im privaten Kontext ein, wenn die Gespenster der Vergangenheit in der Gegenwart auftauchen. Auf der professionellen Ebene erlebe ich die Arbeit mit Paaren als ausgesprochen bereichernd und befriedigend, wenn auch deutlich herausfordernder als die Arbeit mit Einzel-Klient(inn)en.
Davine und Dr. Lars Bonowski
Es kam alles etwas anders Ende 2015. Unsere Reise führte uns nach Wien zu Evelin und Klaus Brehm, und wir ahnten bereits nach wenigen Tagen, dass sich unser Leben schlagartig und tiefgreifend verändern würde. Nach den ersten Eindrücken in der Gruppe und von unseren beiden so einfühlsamen und intelligenten Lehrern wurden wir in eine neue Welt entführt, in die Welt von Imago.
Im Laufe der Weiterbildung konnten wir feststellen, dass wir mit den vielen neuen Erfahrungen und Erkenntnissen über uns selbst und den Partner in Beziehungen auch mit unseren Kindern, Freunden oder in unserem beruflichen Umfeld sicherer und zufriedener geworden waren. Vorbehalte verringerten sich, bisher vertretener Glaubenssätze konnten überprüft und neu geschrieben werden.
Die Ausbildung zur Imago- Therapeutin in Begleitung durch den Partner, bot uns die einzigartigen Chance sich in einer entspannten, und geschützten Atmosphere zu zuhören, die Bedürfnisse des Partners besser zu verstehen und sich bei gegenseitigen Entwicklungsschritten zu unterstützen.
Wir konnten beobachten, wie etwas völlig Neues und sehr Kostbares entstehen kann. Die Ängste die uns in unseren Beziehungen bisher begleitet hatten, sind kleiner geworden, Liebe und Vertrauen haben an Raum hinzu gewonnen. Wir haben neue Erfahrungen zusammen erlebt und haben über ein mehr an Sicherheit ein tiefes Glücksgefühl spüren können.
Evelin und Klaus vermittelten uns mit Ihren emphatischen und flexiblen Art, was über Imago möglich sein kann, auch mit ihrem gut verständlichen und strukturiertem fortlaufenden Weiterbildungs- Manusskript und anderen Unterrichtsmaterialien in der Vermittlung der theoretischen Hintergründe.
Über das praktische Üben der Dialoge mit dem Partner oder auch in der Gruppe aus den verschiedenen Perspektiven wurde uns Kraft und die vielen Möglichkeiten von Imago wirklich bewusst gemacht. Bei diesem Prozess gingen Evelyn und Klaus immer wieder auf die Bedürfnisse und Erfahrungen der Teilnehmer(innen) ein, spiegelten uns wertschätzend oder stützend zu jedem Zeitpunkt und mit ihrer vollen Aufmerksamkeit.
Wir möchten noch einmal ein ganz grosses Dankeschön den Beiden aussprechen, dass wir uns in dieser einzigartigen Weise persönlich und beruflich weiter entwickeln konnten. Wertschätzung, Selbsterfahrung und gegenseitiges Wachstum haben uns unsere Wege geebnet und viele Entscheidungen beeinflussbarer und einfacher gemacht. Imago hat das Potential zu einer Lebensphilosophie.
Maga.Anna Reinfeld
Lernen, Trainieren, Lehren, Beraten und Begleiten gehören seit mehr als 25 Jahren zu meinem beruflichen Selbstverständnis als Unternehmensberaterin, Organisationsentwicklerin, Management-Trainerin, Coach, Integrative Gestalt-Psychotherapeutin und IMAGO-Paartherapeutin.
Mit Evelin und Klaus Brehm habe ich in meinen IMAGO-Paartherapieausbildungen (Clinical Training und Advanced Level I+II sowie Supervisionen) zwei inspirierende, feinfühlige Lehrende, hochprofessionelle Coaches und Therapeuten kennengelernt.
Von Anfang an war ihr professionelles Anliegen gepaart mit ihrer herzlichen Art sowie ihre Bereitschaft mir und meinen KollegInnen all Ihr Wissen und Können zur Verfügung zu stellen, um aus uns exzellente IMAGO-TherapeutInnen zu machen, spür- und erfahrbar.
Diesem Anspruch, ihre reiche Erfahrung, ihre inhaltlichen und methodischen Kompetenzen sowie ihr uns als Modell zur Verfügung zu stehen, dh. „Evelin und Klaus leben das, was sie meinen und lehren – Menschlichkeit, Professionalität und Herzlichkeit, gehören meine tiefste Wertschätzung. Sie schaffen eine Atmosphäre in dem Lernen, Verändern und Wachsen leicht gelingen.
IMAGO hat mich nicht nur zu einer besseren Therapeutin, Beraterin und Lehrenden gemacht, sondern meine Beziehung nachhaltig verändert und bereichert. Dass ich all das, gemeinsam mit meinem Partner Heinz erleben und erfahren durfte, berührt mich und empfinde ich als doppeltes Geschenk. Vielen Dank, liebe Evelin, lieber Klaus!
Dr.in Maga. Marijana Simkovics
Imago, kann das in der Realität funktionieren? Das waren meine anfänglichen Gedanken, als ich nur ein wenig Theorie darüber kannte, jedoch noch nicht erlebt hatte, was Imago wirklich ist. Meine Angst war, dass es zu „unecht“ oder „aufgesetzt“ wirken könnte.
In der Ausbildung selbst erlebte ich dann, wie tief und echt Imago wirklich wirkt, wie heilend es für alte Wunden ist und wie positiv es auf die Beziehungen wirkt.
Eigentlich klar (denke ich mir heute). Alles, was liebevoll ist, kann nur gut sein. Und ich kenne keine einzige Therapierichtung, die mit so viel Liebe und Einfühlungsvermögen auf die Paare eingeht.
In keiner anderen Richtung hatte ich bisher gelernt, was es für einen Unterschied zwischen dem Zuhören, bei dem man ungeduldig drauf wartet, dass der andere endlich zu reden aufhört, damit man sein Eigenes loswerden kann, und dem wirklichen Zuhören ist.
Das wirkliche Zuhören wartet auf kein Ende, das wirkliche Zuhören ist echt, tief und bewegt sehr tief. Beim wirklichen Zuhören kann man gar nicht anders, als mit den Menschen liebevoll umzugehen, da man selbst als Therapeutin diese so stark spürt, dass man froh ist, dass man vorher auch sehr gute Werkzeuge bekommen hat, um das Paar anzuleiten, einen guten Weg zu gehen.
Und Werkzeug gibt es wirklich reichlich. Das gibt beiden Seiten viel Sicherheit, dem Paar und der Therapeutin.
Ich habe die Ausbildung sehr genossen. Die regelmäßigen Treffen mit der Gruppe waren sehr wertvoll und wir wurden von Evelyn und Klaus sehr kompetent, unterhaltsam und spannend durch Theorie und Praxis geführt. Und auch die „was wäre wenn-Menschen“ (wie ich einer bin) kommen auf keinen Fall zu kurz.
Geduldig werden alle möglichen Szenarien durchgespielt und besprochen, sodaß man am Ende der Ausbildung das Gefühl hat, so viel zu wissen, dass es unmöglich sein kann, dies alles noch vor der Pension anwenden zu können. Ich wünsche allen, die an eine Imago-Ausbildung denken, dass sie, wie ich, die Möglichkeit dazu nützen und wünsche viel Erfolg und Spaß auf diesem Weg.
Dr.in Maga. Ria Mensen
Imago gibt mir mehr Sicherheit in der Begleitung von Paaren. Die Arbeit wird leichter und macht Freude. Paare darin zu unterstützen, sich (wieder) begegnen zu können, setzt Begegnungskompetenz bei der Therapeutin voraus.
Der starke Fokus auf eine vertiefte Selbsterfahrung ist daher für mich folgerichtig. Die Möglichkeit, mit dem eigenen Partner an der Weiterbildung teilzunehmen, haben mein Mann und ich genützt. Und es war für uns ein besonderes Erlebnis, hat unsere Beziehung und das Wissen darum, wie Imago wirkt, vertieft.
Sich kontinuierlich über ein dreiviertel Jahr in einer Gruppe zu treffen, sich zu öffnen und zusammen zu lernen, war — nachdem die zeitaufwändigeren Ausbildungen für mich schon länger zurückliegen- wieder eine schöne Erfahrung.
Evelin und Klaus haben dabei eine vertrauensvolle Atmosphäre geschaffen, die Entwicklung fördert. Beide habe ich als gute Lehrer und Supervisorinnen erlebt.
Insgesamt war es für jemanden wie mich, die so gerne Neues lernt, ein wirkliches Highlight.
Dr.in.Regina Farias
http://www.farias.at/
Wie eine Reise nach Marrakesch (war noch nie dort): lebendig, bunt, ganz schön fremde Umgangsformen und doch treffen wir einander auf einer sehr menschlichen Ebene wieder, wenn es um unsere Grundbedürfnisse geht.
Bei Letzterem beziehe ich mich auf grundlegende Dinge jeder Therapieform, nämlich zuhören und wie es auf Imago heißt: gelten lassen, also wertfreies Zuhören.
Fremd waren mir tatsächlich jede Menge Techniken, die ich unter anderem in dem Buch “so viel Liebe wie du brauchst” gelesen habe, welches mich ein schulterzuckendes “naja” kostete — das soll es sein? Was es dann schließlich war — oder besser wer — wart ihr liebe Evelin, lieber Klaus — die ihr uns diese Inhalte auf so vielfältige und oft spannend-lustige Weise nährgebracht habt.
Sehr abwechslungsreich in den Methoden an und mit uns durchgemacht um sie mit unseren Paaren anzuwenden. Mit wir meine ich unsere fantastische Gruppe, die viele interaktive Lernprozesse ermöglichte, so en passant…oder auch vollkommen beabsichtigt (?) Gibt es immer so eine tolle Gruppe? Jedesmal habe ich mich auf unser nächstes Treffen sehr gefreut.
Die scheinbar eher einfachen wenn-dann Techniken oder durchschaubaren Anweisungen wurden in euren Demonstrationen lebendig und berührend, echt und tief greifend. Dann erst habe ich es geglaubt.
Das auf einem marokkanischen Markt herrschende Chaos, das Gefühl, wenn man ankommt und die Leute noch nicht kennt, fügte sich schnell in einen “la Valse”, wurde zur Melodie, ohne, dass wir es bemerkten.
Ravel hat sich wohl auch etwas dabei gedacht, als er der Struktur die höchste Ästhetik verliehen hat. In der Imago Therapie ist sie deshalb so unumgänglich, weil sie Sicherheit gibt, nicht mir (!), sondern dem Paar.
Irmtraud Langer MSc
Vor ca. 20 Jahren habe ich mit Ausbildungen im Bereich der Psyche begonnen, bin Psychotherapeutin (Fachrichtung Psychodrama) und Supervisorin in freier Praxis, nun auch begeisterte Imago-Paartherapeutin.
Während eines Imago-Paarworkshops, den ich mit meinem Mann in einer Beziehungskrise besucht habe, fiel mir wie Schuppen von den Augen, warum ich ausgerechnet mit diesem Mann verheiratet bin. So Vieles, was in unserer Beziehung passiert ist, habe ich plötzlich verstehen können!
So habe ich beschlossen, mich für die Imago Paartherapie Ausbildung anzumelden, und es war die beste Idee, die ich haben konnte!
Das Ehepaar Brehm schafft eine sehr liebevolle, sichere und immer wieder auch humorvolle Ausbildungs-Atmosphäre, in der neben der Theorie sehr viel Platz für praktische Erfahrungen ist.
Was ich ebenfalls sehr schätze sind die vielen Möglichkeiten, im Rahmen der Ausbildung von anderen Imago-Therapeuten durch Workshop-Assistenzen verschiedenster Art zu lernen.
Ebenso wertvoll ist die von Evelin und Klaus Brehm angebotene Supervision: da ist mir erst so richtig bewusst geworden, worauf ich in der Arbeit mit Paaren besonders achten muss. Und nicht zuletzt war die verpflichtende 🙂 Selbsterfahrung ein Qualitäts-Gewinn für unsere eigene Partnerschaft.
Was mich an Imago so begeistert ist das der Methode innewohnende Potenzial, auch schon recht hoffnungslos gewordenen Paaren ihre gegenseitige Liebe wieder bewusst zu machen und sie nicht nur in einen Neuanfang zu begleiten, sondern in eine Beziehungs-Zukunft, die viel besser ist als alles, was sie bisher gelebt haben.
Während die Partner einander durch ihren „Besuch im Andersland“ in neuer Intensität kennenlernen, lernen sie auch ganz viel über sich selbst. In der Begegnung mit dem Du kommt es immer mehr auch zur Heilung des Ich, die Schatten der Vergangenheit verlieren ihre Macht.
In solch einer liebevollen, bewussten Beziehung können wir als Partner einander geben was wir brauchen und dadurch in unserer Persönlichkeit wachsen, ohne Anspruch auf Vollkommenheit.
Für mich ist Imago d i e Methode für Paartherapie!
Melanie Haselow
Die Imago-Therapie zeichnet sich für mich durch ihre besonders klare Struktur und ihren Fokus auf Kontakt, Wertschätzung und Bewusstheit aus. Mir ist es ein besonderes Anliegen, diese Schätze der Imago-Paartherapie auch in Deutschland bekannter zu machen.
Ich bin davon überzeugt, dass unsere Lebensqualität eng zusammenhängt mit unserer Zufriedenheit in der Partnerschaft. Beziehung zu leben ist eine große Herausforderung. Warum das so ist und auch gar nicht anders sein kann, wird in der IMAGO Paartherapie Ausbildung lebendig gelehrt und durchdrungen.
Es gibt einen ganzen Koffer voller effektiver Dialoge, die Paare unterstützen, sich ihrer eigenen Paardynamik bewusst werden und ihren ganz persönlichen Wege zu finden, damit umzugehen. Im ‚Imago Clinical Training‘ haben Evelin und Klaus Brehm mit viel Herz, großartigem Wissen und entspannter Freude einen Raum geschaffen, in dem Lernen Lust auf noch mehr Lernen macht.
Die Arbeit mit Paaren ist mir ein ganz besonderes Herzensanliegen, denn die Kraft von bewussten Beziehungen ist die Basis, um Frieden zu schaffen – in unseren engsten Kontakten und auch darüber hinaus.
Ich lebe und arbeite im Münchner Umland als Heilpraktikerin für Psychotherapie (HPG), Imago-Therapeutin, Seminarleiterin und Dipl. Sozialarbeiterin/ Sozialpädagogin (FH).
Maga. Susanne Pointner
http://www.susanne-pointner.at/
Die Qualität der Weiterbildung hat meine (ohnehin hohen) Erwartungen übertroffen. Wer mit Paaren in professionellem Kontext in hoher Qualität, fachlicher Fundierung, emotionaler Tiefe und der nötigen Prise Leichtigkeit arbeiten möchte, ist in der IMAGO-Weiterbildung richtig.
Theorie und Anwendung des Imago-Konzepts werden prägnant, anschaulich, praxisrelevant, gut vernetzt und didaktisch hervorragend aufbereitet vermittelt und geübt.
Das nicht zu unterschätzende Zusatzpaket ist der Aspekt der Persönlichkeitsentwicklung. Im Prozess mit meinem tapferen Co-Piloten Harald schauten wir uns selbst, gut geschützt und begleitet durch die LeiterInnen, unsere Selbsterfahrungstherapeutin und die besondere Gruppe während der gesamten Trainingszeit über die Schulter – das nenn ich praxisbezogenes Lernen.
Krönender Abschluss war unser Gruppenfilm „Der etwas andere BUV“ – leider nicht zur Vorführung freigegeben. So mache sich jeder selbst sein Bild — besser mehrere, es werden inspirierende und belebende Erinnerungen sein.
Maga. Brigitta Pöschl
www.psyonline.at/Pöschl
Die Imagomethode überzeugt mich als Psychotherapeutin, da sie die TherapeutIn sehr unterstützt in der Neutralität zu bleiben und gleichzeitig die Ressourcen des Paares wachsen lässt, miteinander und auch selbstständig im wertschätzenden Dialog zu sein.
Der Imagodialog führt die beiden Partner ins absolute Jetzt, in eine Qualität des Seins als Paar, die im Alltag oft verloren geht. Die achtsame und wertschätzende Kommunikation in den Dialogen lassen die Partner eine meist neue und tiefe Erfahrung des Miteinander in-Verbindung-seins als Paar erleben. Dadurch wird Wachstum und Liebe in der Partnerschaft möglich.
Angelika Fauster
Ich heiße Angelika Fauster. Ich bin Psychologin und Psychotherapeutin in freier Praxis. Imago hat in meinem Leben Platz gefunden, nachdem ich selber in einer tiefen Beziehungskrise steckte und nur mein Herz mir sagte, dass es einen Ausweg geben könnte.
Imago erreicht die Herzensebene und ermöglicht somit heilsames Wachstum. Im “Imago Clinical Training” durfte ich mich persönlich und beruflich weiterentwickeln. Noch nie habe ich in und von einer Gruppe so viel lernen und erfahren dürfen.
Evelin und Klaus Brehm verstehen es, auf professionelle und liebevolle Art, das Imago — Werkzeug zu vermitteln und zugleich individuelle Begleiter zu sein.
Das Gleichgewicht und das Ineinandergreifen von persönlichen und beruflichen Wachstumsgeschenken hat mich immer wieder unheimlich fasziniert.
Die Arbeit mit Paaren ist mittlerweile zu meinem beruflichen Schwerpunt geworden, weil ich durch Imago große Freude und tiefen Sinn an der Beziehungsarbeit gefunden habe. Wer Imago liebt und lebt, lässt jede Angst ziehen.
Ich wünsche mir, dass Imago in Südtirol und Italien bald richtig Fuß fasst, denn der Bedarf ist groß!
Dr.Mikael Luciak
mikael.luciak@univie.ac.at
Meine Name ist Mikael Luciak. Ich bin Psychotherapeut und Bildungswissenschafter. Ich erlebe Imago als große Bereicherung und Ressource in meinem Leben.
Imago hat mein Beziehungs(er)leben nachhaltig positiv verändert und mir in einer sehr entscheidenden Phase meiner beruflichen Karriere neue Perspektiven eröffnet. Für beides bin ich unendlich dankbar. Mein Weg zum Imago-Therapeuten war von vielen schönen und bereichernden Momenten gekennzeichnet. Evelin und Klaus Brehm haben uns im Rahmen der Imago Ausbildung eindrucksvoll vermittelt, wie man ‘Führen’ und ‘Wachsenlassen’ gut miteinander in Einklang bringen kann.
Selten habe ich eine so angstfreie und doch gleichzeitig sehr fordernde Lernumgebung erlebt. Die fundierte Ausbildung, Supervisionen meiner therapeutischen Arbeit, der dabei erfahrene Zuspruch und die vielen Wertschätzungen waren für mich ganz entscheidend, mich auch in der Arbeit mit Paaren kompetent und sicher zu fühlen.
Helga Kalmar
Nun bin ich ja wirklich schon eine erfahrene, gut ausgebildete Therapeutin und Psychoanalytikerin und hatte eigentlich nicht vor, noch einen längeren Fortbildungslehrgang zu machen.
Aber dann kam eine ebenso erfahrene Kollegin auf mich zu und machte mich mit der IMAGO-Paartherapie bekannt…
Ich war interessiert, aber nicht gleich entschlossen. Ich hörte mich um: Wer hat das gemacht? Was war der Erfolg?
Das Resultat hat mich motiviert: alle, die ich kennenlernte, und die IMAGO-Dialoge in ihr Leben integriert hatten, haben sich aus ihren Beziehungskonflikten heraus- und weiterentwickelt (die IMAGO Theorie sagt „gedehnt“) in ein verstehendes, einfühlsames, vitales und lust- und liebevolles Miteinander.
Wie das? Also, das was ich – kurz zusammengefasst – erfahren habe, ist: das Zentrum des IMAGO-Dialogs ist das Ohr. Das was ein Mensch dem anderen mitteilen will, und je wichtiger es ihm ist, braucht ein Ohr.
„Hören“, dieses ganz „im Land des anderen Bleibens“ und sich ganz auf dieses andere Land, diese andere Wahrnehmung, dieses andere Sein, einlassen zu können, kann zuerst einmal ein Kraftakt sein: „Ich bin bei Dir, erzähl mir, ich bewerte nicht, ich höre nur zu und lasse erst einmal weg, was ICH dazu denke…“ . Nun, das ist nicht leicht, — wird aber mit der Zeit immer leichter.
Aber wenn es gelingt — habe ich erfahren — geschieht zweierlei: Der „Zuhörende“ hört, was er SO bisher nicht gehört hat, — lässt die Botschaft des Anderen ihn berühren, „dehnt“ und entwickelt sich selber weiter, indem er zuhörend im Land des anderen bleibt. Der Mit-Teilende fühlt sich gehalten und kann sich in dieses Gehaltenwerden fallen lassen, so weit, wie er es braucht.
Dieses gemeinsame Wachsen in diesem abwechselnden Halten und Gehalten werden, lässt Vertrauen entstehen, Nähe und vorher nicht erlebte Intimität.
DI Helmut Dalik
Mein Name ist Helmut Dalik. Ich bin Psychotherapeut in freier Praxis auf Grundlage meiner Ausbildung in Existenzanalyse und Logotherapie nach Viktor Frankl.
Meine Entscheidung, die Imago- Ausbildung zu machen, war nach einem Imago-Workshop gefallen. Ich konnte mich dort überzeugen, dass das von Harville Hendrix vorgezeichnete Menschen- und Weltbild, so wie bei Viktor Frankl, von besonders würdevoller Menschlichkeit getragen ist.
Die hoch professionelle Ausbildung hat mir diesen Ersteindruck bestätigt. Der vorbehaltlose wertschätzende Zugang zur Partnerin/zum Partner wird durch die klar strukturierten Dialoge praxisgerecht unterstützt.
Für mich als Therapeut ist jedes Imago- Paargespräch eine erfreuliche Bereicherung in meiner therapeutischen Arbeit. Die schnelle Aufnahme des Imago- Dialoges durch die Paare- als einfaches Werkzeug für die Vertiefung des gegenseitigen Verstehens- verblüfft geradezu.
Jedes einzelne Paar kann mit Hilfe von Imago sich selbst und die Beziehung besser verstehen und fühlen lernen. Es tut menschlich gut, dass Beziehung in das Bewußtsein erhoben werden kann und in dieser Ebene ein großes Entwicklungspotential auffindbar ist. Das gegenseitige Geschenk im Interesse der Partnerin/des Partners sich zu dehnen und zu wachsen ist selbstlos und sofort wirksam.
Für mich ist die Imago- Paartherapie eine ideale Ergänzung zur Einzeltherapie mit Existenzanalyse und Logotherapie.
Sibylle Wirth
www.psyonline.at/wirth
Nach über 15-jähriger Tätigkeit als Gestalttherapeutin mit diversen Weiterbildungen hat gerade die Ausbildung zur Imagotherapeutin meinen Selbsterfahrungsprozess wie auch mein professionelles Verstehen und Handeln deutlich erweitert und vertieft.
Die Haltung der gegenseitigen Wertschätzung und des Geltenlassens, die die Methode kennzeichnet, war auch in jedem Moment des Ausbildungsgeschehens im Prozess konsequent umgesetzt und hat zu einer für mich neuen durchgehenden Angstfreiheit im Zusammenhang mit Lernen geführt.
Diese Haltung kennenzulernen, anzunehmen und zu entfalten ist für mich vor dem Hintergrund einer äußerst schlüssigen und gut mit meiner Methode kompatiblen Theorie ein wirkliches Geschenk für meine Arbeit und mein Leben. Ich freue mich, Paare und andere in Beziehung stehende Personen (wie z. B. Teams) auf einem Sicherheit gebenden Weg begleiten zu können, der Differenzierung und Verbindung gleichermaßen zum Wachsen bringt.
Dr. Ursula Czink
Mein Name ist Ursula Czink und ich bin Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin.
Meine Grundausrichtung ist die systemische Familientherapie. Durch die Ausbildung zur Imagotherapeutin hat sich mein Blickwinkel in der Arbeit mit Paaren entschieden verändert.
Ganz klar wird, daß durch die Einhaltung der Imagodialoge die üblichen Vermeidungsstrategien unterbunden werden und die Paare dadurch erst wieder in Kontakt kommen können. Auf der Basis einer sicherheits-vermittelnden Atmosphäre können die Paare ihre Verletzungen und Schutzmuster erkennen und Empathie erlernen, weil Wachstum nur auf der Basis einer liebevollen Begegnung erfahren werden kann und nicht nur im rein kognitiven Verstehen oder im Aushandeln von Verhandlungstechniken.
Aufgrund meiner täglichen praktischen Auseinandersetzung mit “traumatisierten” Menschen habe ich die Imagogrundhaltung völlig im mein berufliches als auch privates Leben integriert, denn nur Beziehung in liebevoller Achtsamkeit kann heilen.
Dr. Lucia Monschein
Mein Name ist Lucia Monschein-Obwegeser. Ich bin Fachärztin für innere Medizin mit Schwerpunkt Kardiologie. Ich habe zusätzlich eine Ausbildung in psychotherapeutischer Medizin, meine Therapieschule ist die Integrative Therapie.
In meiner ärztlichen und psychotherapeutischen Tätigkeit bin ich sehr häufig mit Partnerschaftsproblemen konfrontiert, weil den Betroffenen oft im wörtlichen oder im übertragenen Sinn „das Herz zerreißt“ oder „die Luft wegbleibt“, oder es baut sich ein so starker innerer Druck auf, dass der „Hochdruck“ behandelt werden muss.
Durch meine Ausbildung zur Imago-Therapeutin fällt es mir leicht diesen Anforderungen in der täglichen Praxis fundiert zu begegnen und die Menschen, wenn es erforderlich ist, nicht nur auf der körperlichen Ebene zu unterstützen, sondern sie gemeinsam mit Ihren PartnerInnen durch die Imago-Therapie in eine tragfähige, wertschätzende und lebendige Beziehung zu begleiten.
Früher bin ich dabei trotz meiner psychotherapeutischen Grundausbildung, vor allem bei aktiv oder passiv aggressiver Umgangsform des Paares miteinander, ziemlich schnell an meine eigenen Grenzen geraten. Durch die gute Struktur der Imago-Dialoge kann ich jetzt auch stürmische Auseinandersetzungen mühelos begleiten und dem Paar einen guten Weg der Konfliktbewältigung, in respektvollem und wertschätzendem Umgang miteinander, zeigen.
Die Imago-Therapie als Paartherapie ist eine sehr wertvolle Ergänzung zur Integrativen Therapie als Einzeltherapie. Beide Richtungen harmonieren sehr gut, da in beiden die Philosophie von Martin Buber einfließt: der Mensch wird Mensch erst durch den Mitmenschen. Wenn wir in Beziehung treten, kommen wir an Lebensthemen vorbei, an denen wir sonst nie vorbeigekommen wären, so hilft uns unser Partner zu wachsen und zu reifen. Die Imago-Therapie zeigt uns dazu einen guten und sicheren Weg.
Dr. Andreas Amann, Maga. Astrid Amann
Einige Fortbildungen im Gepäck (Psychodrama, Familienaufstellungen, Traumatherapie, Gruppenanalyse und Gruppendynamik) entschieden wir uns nach einem intensiven Paar-Wochenende bei Evelin und Klaus Brehm zur Ausbildung als Imago-Paartherapeut(in).
16 Tage Tage Lernen ohne Angst, Wachstum durch Wertschätzung, Begegnung mit sich, dem eigenen Reichtum, der eigenen Schönheit aber auch der eigenen Verletzbarkeit und Begrenztheit. Den Partner neu sehen lernen. Verstehen, dass sie meine beste Lehrerin ist, dass er mein größtes Wachstumsgeschenk ist. Ein Ausbilder-Paar erleben, die tun, was sie lehren.
Teil einer Ausbildungsgruppe zu sein, die von mal zu mal mehr Raum schafft, um zu verstehen, was Paare heilt. Den Imago-Dialog am eigenen Leib als eine Struktur erfahren, die Halt gibt und doch einen Fluss der Begegnung ermöglicht. Diese Struktur immer besser in der eigenen therapeutischen aber auch beraterischen Praxis nutzen können.
Die Liebe und ihre notwendigen Hindernisse begreifen. Im Schutz der Gruppe üben, wertschätzend zu bleiben, wenn das verletzte Kind sich regt. Immer deutlicher spüren, dass es eine wunderbare Arbeit ist, Paare bei der Suche nach der verlorenen Liebe zu begleiten.
Wie beschreibt man den Geschmack eines frischen Boskop-Apfels an einem Herbstnachmittag? Wie beschreibt man die Erfahrung einer Fortbildung, die das Herz öffnet für Wege eines gemeinsames Wachsen als Paar, als Psychotherapeutin, als Psychotherapeut und Berater? Vielleicht durch zwei Zeilen eines Liedes: „Show them all the beauty they possess inside. Give them a sense of pride to make it easier.“
Eva Wessely
Mein Name ist Eva Wessely. Ich bin Psychotherapeutin in freier Praxis und Diplom Krankenschwester in fester Anstellung auf einer Geburtshilfe. Meine psychotherapeutische Grundausbildung absolvierte ich in „Emotionaler Reintegration“ und „Gruppendynamik“.
Ich lernte „Imago“ bei einem „Soviel Liebe wie du brauchst“ Workshop kennen und schätzen. Der Ansatz ließ mich nicht mehr los. Auch nach zwei Jahren war ich uneingeschränkt begeistert von der Methode und begann meine Weiterbildung als IMAGO Therapeutin.
Die hohe Qualität der Wissensvermittlung, die fundierten theoretischen Grundlagen, der intensive Selbsterfahrungsanteil verblüfften und erfreuten mich in gleichem Maße. Vieles, was in meiner Beziehung schmerzhaft und schließlich trennend verlief, konnte ich verstehen und damit auch leichter verarbeiten. Die scheinbare Einfachheit, der Methode, ihre Kompatibilität und gleichzeitige Strukturiertheit faszinieren mich immer wieder aufs Neue!
Der liebevoll, wertschätzende Umgangston und die durch und durch positive unterstützende Art der Vortragenden kreierte einen Rahmen und ein Lernumfeld, welches ich unseren Kindern wünsche.
Derart unterstützt hatten wir Lernenden die Möglichkeit, aus unserem vollem Potential zu schöpfen. Und so konnten auch meine Klienten merklich davon profitieren.
Die Arbeit mit Paaren, war für mich eine ganz und gar neue Herausforderung. Der Moment, wenn wirkliche Berührtheit entsteht ist für mich ähnlich dem Geschenk, wenn ich bei der Geburt eines Kindes, dabei sein darf.
Dr.Georg und Sigrid Wögerbauer
2007/08 haben wir gemeinsam die Ausbildung zum Imago-Paartherapeuten bei Evelin und Klaus Brehm absolviert. Was wir beide an diesem Ausbildungscurriculum schätzen — insbesondere in der Begleitung durch Evelin und Klaus — ist die ausgewogene Mischung von Selbsterfahrung in einem exzellent begleiteten Schutzraum bei gleichzeitigem Erlernen der Methode.
Dieser Ausbildungsschritt hat uns in mehrfacher Weise gut getan:
Zum einen jedem von uns am eigenen persönlichen Entwicklungsweg. Zum zweiten uns beiden als Paar für unsere Kommunikationskultur, Beziehungsgestaltung und damit — systemisch gesehen — unseren Kindern und Enkelkindern. Und zum dritten konnten wir im Erlernen dieser Methode vieles mitnehmen für unsere Berufe als PsychotherapeutIn, aber auch für die ärztliche Tätigkeit.
Sinnvolles Lernen ist Lernen mit allen Sinnen in einem geschützten Rahmen, begleitet von Lehrern, die das, was sie vermitteln, auch authentisch leben. Wir sind sehr dankbar und zufrieden, mit der Imago-Paartherapie eine gute Zusatz-Ausbildung in unserem Grundberuf als Psychotherapeuten erhalten zu haben, um Menschen auf ihren Entwicklungs- und Wachstumswegen und in ihrer Sehnsucht, erfüllt Beziehung zu leben, begleiten zu können.