INFOABEND IMAGO CLINICAL TRAINING

Das nächs­te Cli­ni­cal Trai­ning beginnt am 9. Okto­ber 2025

Besu­chen Sie einen unse­rer Onn­line Info­ben­de und erfah­ren mehr über uns und die­ses Trai­ning. Ger­ne beant­wor­ten wir Ihre Fra­gen zu uns und unse­rer Aus­bil­dung. 

 
  • Sie möch­ten in Ihrer psy­cho­the­ra­peu­ti­schen oder psy­cho­lo­gi­schen Pra­xis Paa­re erfolg­reich beglei­ten?
  • Bezie­hun­gen sind Ihnen wich­tig und Sie wol­len Ihre pro­fes­sio­nel­le Kom­pe­tenz in die­sem Bereich aus­wei­ten?
  • Sie sind inter­es­siert an per­sön­li­cher Ent­wick­lung und las­sen sich auf wirk­li­che Begeg­nung ein?

 

Wenn Ihnen die­se The­men wich­tig sind, dann ist die Aus­bil­dung in Ima­go Paar­the­ra­pie genau rich­tig für Sie! Dr. Har­ville Hen­drix und sei­ne Frau Dr. Helen Hunt haben zusam­men mit vie­len ande­ren Ima­go-Paar­the­ra­peu­ten und The­ra­peu­tin­nen die­ses ein­zig­ar­ti­ge Kon­zept ent­wi­ckelt.

Eve­lin und Klaus Brehm, als ein­zi­ge von IRI zer­ti­fi­zier­te Cli­ni­cal Instruk­tor für den deutsch­spra­chi­gen Raum, bie­ten die Ima­go Paar­the­ra­pie Aus­bil­dung für Öster­reich und Deutsch­land an. Die Ima­go Paar­the­ra­pie Aus­bil­dung ist vom öster­rei­chi­schen Bun­des­ver­band für Psy­cho­the­ra­pie als Wei­ter­bil­dung aner­kannt.

Evelin und Klaus Brehm- Imago PaartherapieIhr per­sön­li­cher Bezie­hungs-Bonus als Paar!Bonus

Nut­zen Sie die Qua­li­tät die­ser Wei­ter­bil­dung für die Ent­wick­lung Ihrer eige­nen Part­ner­schaft. Das Beson­de­re an unse­rem Trai­ning:
Wenn Sie in einer Bezie­hung sind, kön­nen Sie die Wei­ter­bil­dung zusam­men mit Ihrem Partner/Ihrer Part­ne­rin absol­vie­ren. Das ist auch mög­lich, wenn er/sie nicht aus dem Berufs­feld von Bera­tung, Psy­cho­the­ra­pie oder Psy­cho­lo­gie kommt.

Selbst­ver­ständ­lich kön­nen Sie auch ohne Partner/Partnerin an unse­rem Trai­ning teil­neh­men.

Zertifizierung

Die­ses Trai­ning wird vom ÖBVP (Öster­rei­chi­scher Bun­des­ver­band für Psy­cho­the­ra­pie) als Wei­ter­bil­dung für Psy­cho­the­ra­peu­tIn­nen gemäß der Fort- und Wei­ter­bil­dungs­richt­li­nie des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Gesund­heit aner­kannt!

Was können Sie sich von der Teilnahme erwarten:

  • Sie erken­nen und ver­ste­hen die Ent­wick­lungs­sta­di­en der Bezie­hungs­fä­hig­keit und die dar­aus resul­tie­ren­den Ver­let­zun­gen und Anpas­sun­gen.
  • Sie erken­nen und ver­ste­hen die Ent­ste­hung des Ima­go und den Ein­fluss bei Part­ner­wahl und Paar­kon­flik­ten.
  • Sie ler­nen, wie Sie Schutz­mus­ter von Paa­ren erken­nen, ver­än­dern und dadurch bei­de Part­ner in einen ver­bin­den­den Ima­go Dia­log brin­gen.
  • Sie beherr­schen die ver­schie­de­nen Dia­log­for­men von Ima­go. Dadurch hel­fen Sie Paa­ren, ihre Bezie­hungs­kon­flik­te zu ver­ste­hen, kon­struk­tiv zu bear­bei­ten, und gemein­sam den Weg von der unbe­wuss­ten zur bewuss­ten Bezie­hung zu gehen.
  • Sie leh­ren Paa­ren gegen­sei­ti­ges Ver­ständ­nis und Empa­thie, um eine neue und ver­bun­de­ne Form der Kom­mu­ni­ka­ti­on zu ermög­li­chen.
  • Durch Ihr per­sön­li­ches Wachs­tum wer­den Sie befä­higt, Kli­en­ten mit ihren Kind­heits­ver­let­zun­gen und tie­fen Gefüh­len in Kon­takt zu brin­gen, einen siche­ren Rah­men zu gestal­ten und so Hei­lung und Wachs­tum in der Paar­be­zie­hung zu ermög­li­chen.
  • Sie hel­fen Paa­re die Ima­go­ar­beit auch nach abge­schlos­se­ner The­ra­pie eigen­ver­ant­wort­lich wei­ter­zu­füh­ren.

 

Ger­ne kön­nen Sie unse­ren kos­ten­lo­sen Infor­ma­ti­ons­abend besu­chen, wenn Sie uns vor Ihrer Anmel­dung zum Trai­ning ken­nen ler­nen möch­ten oder noch wei­te­re Fra­gen zum Trai­ning haben.

Inhalte Imago Clinical Training

Eine kur­ze Über­sicht zu den Inhal­ten unse­rer Ima­go Paar­the­ra­pie Aus­bil­dung.
Bit­te kli­cken Sie auf den jewei­li­gen Teil.

Inhalt Teil 1

Ima­go Paar­the­ra­pie Aus­bil­dung Teil 1

  • Ima­go Paar­the­ra­pie, Ein­füh­rung und Über­blick
  • Phä­no­me­no­lo­gie — die ver­schie­de­ne Ebe­nen der bewuß­ten Wahr­neh­mung
  • Die ers­te Ima­go Sit­zung, Ziel und Aus­füh­rung
  • Der Ima­go Dia­log — Die Ein­füh­rung
  • Den Ima­go Dia­log ver­tie­fen — vom Inhalt zum Gefühl
  • Ent­wick­lungs­kon­zep­te der Ima­go-Paar­the­ra­pie
  • Die Wie­ge als Tie­fen­me­tho­de
  • Das Ima­go Super­vi­si­ons­mo­del
  • Die Ima­go Paar­the­ra­pie in der eige­nen Pra­xis

Zwi­schen den ein­zel­nen Tei­len des Trai­nings zeich­nen Sie Vide­os Ihrer Arbeit mit Paa­ren auf. Die­se Vide­os wer­den im jeweils nächs­ten Trai­ning super­vi­diert.

Inhalt Teil 2

Ima­go Paar­the­ra­pie Aus­bil­dung Teil 2

  • Ent­wick­lungs­pha­sen von Paaren/Phasen von Bezie­hun­gen
  • Dia­log „Bit­te um Ver­hal­tens­än­de­rung“
  • Ent­wick­lungs­psy­cho­lo­gi­sche Aspek­tei zur Ent­wick­lung von Bezie­hungs­fä­hig­keit
  • Sym­bio­se — Über­sicht
  • Dif­fe­ren­zie­rung und Empa­thie
  • Bezie­hungs­exits, Funk­ti­on und Ver­än­de­rung
  • Den Dia­log „Exit schlie­ßen“
  • Video­super­vi­si­on der eige­nen Ima­go­ar­beit mit Paa­ren.

Zwi­schen den ein­zel­nen Tei­len des Trai­nings zeich­nen Sie Vide­os Ihrer Arbeit mit Paa­ren auf. Die­se Vide­os wer­den im jeweils nächs­ten Trai­ning super­vi­diert.

Inhalt Teil 3

Ima­go Paar­the­ra­pie Aus­bil­dung Teil 3

  • Sozia­li­sa­ti­on, Ent­wick­lung, Bezie­hung
  • Das Selbst und sei­ne Schutz­mus­ter
  • Der Eltern-Kind-Dia­log
  • Die Kern­sze­ne in Bezie­hun­gen
  • Der “Uncon­scious Col­lu­si­on”
  • Der Umgang mit star­ker Reak­ti­vi­tät
  • Wie­der­ver­lie­ben in der Part­ner­schaft
  • Video­super­vi­si­on der eige­nen Ima­go­ar­beit mit Paa­ren.

Zwi­schen den ein­zel­nen Tei­len des Trai­nings zeich­nen Sie Vide­os Ihrer Arbeit mit Paa­ren auf. Die­se Vide­os wer­den im jeweils nächs­ten Trai­ning super­vi­diert.

Inhalt Teil 4

Ima­go Paar­the­ra­pie Aus­bil­dung Teil 4

  • Ver­ge­bung und Ver­än­de­rung
  • Der Abschieds-Dia­log
  • Das posi­ti­ve Über­flu­ten
  • Eine neue Visi­on für die Part­ner­schaft
  • “Seem­less flow” — die Anwen­dung ver­schie­de­ner Ima­go­me­tho­den in einer Ima­go­sit­zung
  • Ima­go in der Arbeit mit gleich­ge­schlecht­li­chen Paa­ren
  • Hal­tung und Ein­stel­lung als Ima­go Paar­the­ra­peut
  • Video­super­vi­si­on der eige­nen Ima­go­ar­beit mit Paa­ren.

Hier kön­nen Sie die aus­führ­li­che Trai­nings­bro­schü­re zu unse­rem Ima­go Basic Cli­ni­cal Trai­ning als PDF down­loa­den.

Dar­in fin­den Sie alle Infor­ma­tio­nen über Inhalt und Ablauf der Wei­ter­bil­dung sowie die genau­en Vor­aus­set­zun­gen, um dar­an teil­zu­neh­men.

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Teilnehmer Feedback

Hier eini­ge Erfah­run­gen von Teil­neh­me­rIn­nen unse­rer Ima­go Paar­the­ra­pie Aus­bil­dung.

Mari­an­ne Jed­letz­ber­ger
https://www.imagowien.at

Als ich mei­nen Mann vor 25 Jah­ren ken­nen­ge­lernt habe, begann unser gemein­sa­mer Weg als Fern­be­zie­hung zwi­schen Mün­chen und Wien. Schon bald tauch­ten die ers­ten Tren­nungs­ge­dan­ken auf, doch ein Besuch bei einem Ima­go-Paar­work­shop half uns hier grund­le­gend wei­ter.

Durch mei­ne Arbeit als Sozi­al­ar­bei­te­rin, Psy­cho­the­ra­peu­tin und auch in mei­nem Pri­vat­le­ben wur­de mir zuneh­mend bewusst, wie ent­schei­dend die Art und Wei­se der Kom­mu­ni­ka­ti­on in Paar­be­zie­hun­gen ist. Es wuchs in mir der Wunsch, Men­schen nicht nur als Ein­zel­per­so­nen oder in Grup­pen zu beglei­ten, son­dern gezielt die Paar-Kom­mu­ni­ka­ti­on zu för­dern, um ein tie­fe­res Ver­ständ­nis für sich selbst und für­ein­an­der zu ermög­li­chen.

Den Cli­ni­cal Track gemein­sam mit mei­nem Mann (im Rah­men des Part­ner Tracks) zu absol­vie­ren, war für uns bei­de eine gro­ße Freu­de. Eve­lin und Klaus haben uns dabei auf beein­dru­cken­de Wei­se beglei­tet. Ihr pro­fes­sio­nel­les, wohl­wol­len­des und zugleich for­dern­des Wesen ermög­lich­te es uns, sowohl als Paar als auch indi­vi­du­ell enorm zu pro­fi­tie­ren. Die bei­den schaf­fen es, eine wert­schät­zen­de Atmo­sphä­re in der Grup­pe zu eta­blie­ren und gleich­zei­tig die Theo­rie her­vor­ra­gend zu ver­mit­teln. Dadurch konn­ten wir effek­tiv ler­nen und uns wei­ter­ent­wi­ckeln.

Auf­grund der Coro­na-Pan­de­mie erstreck­te sich die Aus­bil­dung über zwei Jah­re, was bedeu­te­te, dass wir uns in zwei ver­schie­de­nen Grup­pen zurecht­fin­den muss­ten. Dank der inte­gra­ti­ven Metho­dik von Eve­lin und Klaus gelang uns dies jedoch pro­blem­los.

Die Erfah­run­gen und das Wis­sen, die ich durch Eve­lin und Klaus gewon­nen habe, haben mich sowohl per­sön­lich als auch in mei­ner Arbeit als Psy­cho­the­ra­peu­tin enorm wei­ter­ge­bracht. Ich freue mich sehr, die­se neu erwor­be­ne Kom­pe­tenz in mei­ner Arbeit als Ima­go-Paar­the­ra­peu­tin umset­zen zu kön­nen.

Sandra-Leitner-Imago-PaartherapieSan­dra Leit­ner, BA MSc
www.paartherapie-ausseerland.at

Als Psy­cho­dra­ma-Psy­cho­the­ra­peu­tin (mit Wei­ter­bil­dung in Kin­der- und Jugend­psy­cho­the­ra­pie) bemerk­te ich in mei­ner Arbeit in frei­er Pra­xis häu­fig, wie sich part­ner­schaft­li­che Kri­sen auf die psy­chi­sche Gesund­heit der Kli­en­tIn­nen, aber auch Kon­flik­te der Eltern auf die See­le der Kin­der aus­wir­ken. So erwach­te mein Inter­es­se an der Arbeit mit Paa­ren. Ich ent­schied mich, zuerst mit mei­nem Ehe­mann einen Paar­work­shop bei Eve­lin und Klaus zu besu­chen und im Anschluss das Cli­ni­cal Trai­ning zu absol­vie­ren, da mir Ima­go als geeig­ne­te Metho­de erschien.

Die Aus­bil­dungs­wo­chen­en­den haben mei­ne Erwar­tun­gen über­trof­fen. Ich bin dank­bar für die inten­si­ve und kom­pe­ten­te Beglei­tung durch die­se span­nen­de Zeit. Eve­lin und Klaus haben nicht nur umfas­sen­de Fach­kennt­nis­se, son­dern auch die Fähig­keit, die­se auf eine sehr zugäng­li­che und ver­ständ­li­che Wei­se zu ver­mit­teln. Ihre Kom­pe­tenz spie­gelt sich nicht nur in ihrem tie­fen Ver­ständ­nis für Ima­go wider, son­dern auch in ihrer Fähig­keit, die indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se der Teil­neh­men­den zu erken­nen und dar­auf ein­zu­ge­hen – in einer stets offe­nen und wohl­wol­len­den Atmo­sphä­re.

Ins­ge­samt bie­tet die Ima­go-Metho­de in mei­ner täg­li­chen prak­ti­schen Arbeit eine tief­grei­fen­de und effek­ti­ve Mög­lich­keit, Paa­re näher zusam­men­zu­brin­gen, per­sön­li­ches Wachs­tum zu för­dern und Hei­lung auf emo­tio­na­ler Ebe­ne zu ermög­li­chen. Ich bin immer wie­der per­sön­lich berührt, wenn Paa­re wie­der einen Weg zuein­an­der fin­den und eine tie­fe Ver­bin­dung mög­lich wird.

Auch in mei­nem Pri­vat­le­ben spielt Ima­go eine wich­ti­ge Rol­le – ich habe das Gefühl, mei­nen Part­ner in die­ser inten­si­ven Aus­ein­an­der­set­zung erst rich­tig ken­nen­ge­lernt zu haben. „Ich höre, Du sagst…“ ist in unse­rem All­tag nicht mehr weg­zu­den­ken.

Dan­ke an Eve­lin und Klaus – eure beglei­ten­de und unter­stüt­zen­de Art hat mir gehol­fen, nicht nur fach­lich zu wach­sen, son­dern auch per­sön­lich.

Westphäling-Michaela-FotoMichae­la West­phä­ling
https://www.therapie-westphaeling.de/

Ich bin seit 2003 in Deutsch­land appro­bier­te Ver­hal­tens­the­ra­peu­tin, seit 2008 Super­vi­so­rin und Selbst­er­fah­rungs­lei­te­rin.

Ima­go hat­te ich selbst im Gene­ra­tio­nen-Dia­log ken­nen­ge­lernt und war von die­ser Art der Arbeit so unmit­tel­bar fas­zi­niert und begeis­tert, dass ich mich – obwohl ich als Ver­hal­tens­the­ra­peu­tin mehr als genug Arbeit habe und auch eigent­lich „nur“ noch bis 2031 arbei­ten muss – noch ein­mal zu einer Wei­ter­bil­dung ent­schie­den habe.

Natür­lich lernt und wächst man als Psychotherapeut_in wie in jedem Beruf mit allen gemeis­ter­ten Her­aus­for­de­run­gen in sei­nem Wis­sen und Begrei­fen, aber sel­ten in die­ser Inten­si­tät und per­sön­li­chen Rele­vanz. (Ein beson­de­rer Glücks­fall lag dar­in, dass mein Ehe­mann mich im Part­ner-Track beglei­te­te.) Auch als „VT’lerin“ sind für mich die sys­te­mi­schen, tie­fen­psy­cho­lo­gi­schen und kör­per­the­ra­peu­ti­schen Ansät­ze sehr frucht­bar.

Das Beson­de­re an der Arbeit in Dya­den ist die (viel schnel­ler als in der Ein­zel­ar­beit) ent­ste­hen­de emo­tio­na­le Dich­te und im Dia­log mit dem Gegen­über das Sicht­bar­wer­den „der ande­ren Sei­te der Medail­le“, der Reso­nanz auf das eige­ne Ver­hal­ten. Dabei ist der Ima­go-Ansatz für die Paa­re sofort Hil­fe zur Selbst­hil­fe und auf­grund sei­ner unbe­ding­ten vali­die­ren­den Grund­hal­tung, Wert­schät­zung und Kon­struk­ti­vi­tät Bal­sam für die oft ziem­lich zer­mürb­ten und ent­mu­tig­ten Part­ner.

Die Aus­bil­dung for­dert und för­dert Neu­gier, Mit­ge­fühl, Mut; dabei sind Eve­lin und Klaus Brehm Men­to­ren, die gleich­zei­tig sehr scharf­sich­tig (hell­sich­tig?), aber auch unter­stüt­zend und ermu­ti­gend beglei­ten und die Lern­pro­zes­se gran­di­os anlei­ten.

Im Kurs erleb­te ich ein kol­lek­ti­ves Lern­kli­ma, das „Feh­ler­freund­lich­keit“ kul­ti­vier­te, indem unse­re Erfah­run­gen für uns nach­voll­zieh­bar gemacht und authen­tisch gewür­digt wur­den und das gleich­zei­tig immer die Per­spek­ti­ve auf Wei­ter­ent­wick­lung und Wachs­tum im Auge behielt. Die unbe­streit­ba­re Her­aus­for­de­rung, sich auf die­sen Weg ein­zu­las­sen wird durch die über­zeu­gen­de Erfah­rung von Nut­zen, Sinn und Wert wett­ge­macht.

Katrin-Zoncsich_Imago-PaartherapieMag.a Kat­rin Zon­c­sich
www.die-liebe.at

In mei­ner Rol­le als Kli­ni­sche Psy­cho­lo­gin habe ich im Lau­fe der ver­gan­ge­nen Jah­re eine Viel­zahl von Aus- und Wei­ter­bil­dun­gen durch­lau­fen. Im Jahr 2021 führ­ten mich zunächst eige­ne part­ner­schaft­li­che Her­aus­for­de­run­gen zu der Ent­de­ckung der Ima­go-Metho­de.

Was anfangs als kon­kre­te Lösung für die Pro­ble­me in mei­ner Bezie­hung begann, ent­wi­ckel­te sich im Rah­men des “So viel Lie­be wie du brauchst”-Workshops zu einer tief­grei­fen­den Begeg­nung mit dem fas­zi­nie­ren­den Kon­zept von Ima­go. Die Lei­den­schaft für die Paar­the­ra­pie erwach­te in mir, und ohne zu zögern ent­schied ich mich dazu, die Aus­bil­dung zur Ima­go-Paar­the­ra­peu­tin zu absol­vie­ren.

Beson­ders fas­zi­niert mich an der Ima­go-Metho­de, dass sie Paa­ren ermög­licht, Kon­flik­te nicht nur ober­fläch­lich zu über­win­den, son­dern gemein­sam eine tief­ge­hen­de Rei­se zu ihren unbe­wuss­ten Bedürf­nis­sen antre­ten kön­nen. Die­se trans­for­ma­ti­ve Rei­se ver­än­dert nicht nur die Gesprächs­ba­sis und ‑atmo­sphä­re, son­dern eröff­net auch völ­lig neue Mög­lich­kei­ten im Umgang mit Her­aus­for­de­run­gen.

Mein Weg in der Ima­go-Welt wur­de von Eve­lin und Klaus als mei­nen Men­to­ren maß­geb­lich geprägt, und ich bin zutiefst dank­bar für die Fül­le an Wis­sen, die sie mir ver­mit­telt haben. Ihre Weis­heit und Unter­stüt­zung sind für mei­ne eige­ne Ima­go-Rei­se von unschätz­ba­rem Wert. Es erfüllt mich mit Freu­de zu wis­sen, dass die­se Rei­se kon­ti­nu­ier­lich wei­ter­geht, und ich kann mir nicht vor­stel­len, jemals davon müde zu wer­den.

Die Mög­lich­keit, als Ima­go-Paar­the­ra­peu­tin Paa­re auf die­sem ein­zig­ar­ti­gen Weg zu mehr Lie­be und Ver­ständ­nis beglei­ten zu dür­fen, berei­tet mir nicht nur Freu­de, son­dern gibt mei­ner beruf­li­chen Rei­se eine tie­fe­re Bedeu­tung. Es ist ein Pri­vi­leg, Men­schen in ihren Bezie­hun­gen zu unter­stüt­zen und ihnen zu hel­fen, eine tie­fe­re Ver­bin­dung zuein­an­der auf­zu­bau­en.

David Trallori Imago PaartherapieMag. David Trall­ori
www.david-trallori.at

In der IMA­GO-Paar­the­ra­pie­wei­ter­bil­dung habe ich sowohl Pra­xis als auch Theo­rie sehr schät­zen gelernt. Der IMA­GO-Dia­log als Kern­stück der Wei­ter­bil­dung bie­tet in der Selbst­er­fah­rung viel Sicher­heit für ein Paar, sich zu öff­nen und schwie­ri­ge The­men anzu­spre­chen. Dies mit der eige­nen Part­ne­rin im Rah­men der Wei­ter­bil­dung selbst zu erfah­ren, hat Wege der per­sön­li­chen Wei­ter­ent­wick­lung auf­ge­zeigt. Dabei kön­nen in der IMA­GO-Paar­the­ra­pie auch Wun­den der Kind­heit in der Part­ner­schaft hei­len.

In die­ser Wei­ter­bil­dung mit Eve­lin und Klaus haben mich Auf­bau und Durch­füh­rung der Semi­na­re beein­druckt. Ein Ler­nen über Bezie­hung war in einer klei­nen Wei­ter­bil­dungs­grup­pe mög­lich. Die Lei­te­rIn­nen haben mit viel Erfah­rung Theo­rie ver­mit­telt, Demons­tra­tio­nen zur Ver­an­schau­li­chung und „Ler­nen am Modell“ gezeigt. Die Mög­lich­keit, in Klein­grup­pen das Erlern­te zu üben erwei­ter­te unser Wis­sen und Kom­pe­ten­zen im Bereich Lie­be und Part­ner­schaft.

Eve­lin und Klaus haben in der Wei­ter­bil­dung nicht nur mit den Paa­ren, son­dern auch mit Ein­zel­per­so­nen fein­füh­lig und ver­trau­ens­voll gear­bei­tet und die gan­ze Grup­pe her­vor­ra­gend beglei­tet.

Wir hat­ten die Mög­lich­keit, unse­re Arbeit mit Paa­ren auf Video im Semi­nar super­vi­die­ren zu las­sen. Dabei gin­gen Eve­lin und Klaus sehr wert­schät­zend mit unse­ren ers­ten Erfah­run­gen in der Rol­le als ange­hen­de IMA­GO-Paar­the­ra­peu­ten um.

Die Refle­xi­on der Vide­os ermög­lich­te tie­fe­res Ver­ständ­nis der Inter­ak­tio­nen und Ver­hal­tens­wei­sen der Paa­re und eine Erwei­te­rung unse­rer Kom­pe­ten­zen für die Paar­ge­sprä­che. Die Semi­nar­un­ter­la­gen sind mit sehr viel Sorg­falt und Klar­heit gestal­tet. Für mich war die­se Wei­ter­bil­dung eine per­sön­li­che und beruf­li­che Berei­che­rung!

Vie­len Dank an Eve­lin und Klaus und an die Grup­pe!

Dr. Domi­nik Bat­thya­ny
https://www.sfu.ac.at/de/person/dr-dominik-batthyany/

Die Ima­go-The­ra­pie ist eine wun­der­ba­re Metho­de, die Paa­re dabei unter­stützt, sich auf einer ganz tie­fen Ebe­ne (wie­der) begeg­nen und ver­bin­den zu kön­nen. Sie ist sehr klar struk­tu­riert und ihr kom­ple­xer kon­zep­tio­nel­ler Hin­ter­grund sehr fun­diert.

Ima­go zeigt, dass die ver­bind­li­che Part­ner­schaft Gele­gen­heit bie­tet, Ver­let­zun­gen, Ängs­te und Sehn­süch­te ans Licht zu brin­gen – und dadurch Wachs­tum, Hei­lung und Neu­ge­stal­tung der Bezie­hung zu ermög­li­chen. Gera­de Kon­flik­te und pro­ble­ma­ti­sche Inter­ak­tio­nen zwi­schen den Part­nern sind es, die die­sen Weg ermög­li­chen kön­nen.

Die Aus­bil­dung zum Ima­go-Paar­the­ra­peu­ten bei Eve­lin und Klaus Brehm war und ist für mich eine ganz gro­ße Berei­che­rung. Für die­se lie­be­vol­len, wert­schät­zen­den und hoch­pro­fes­sio­nel­len Leh­rer, die das, was sie ver­mit­teln, auch leben, bin ich sehr dank­bar.

Ima­go beglei­tet mich seit­dem in der the­ra­peu­ti­schen Arbeit, aber auch in all­täg­li­chen Begeg­nun­gen mit Men­schen, in mei­nem Fami­li­en­le­ben, in der Bezie­hung zu mei­ner Frau Isa­bel und in der Aus­ein­an­der­set­zung mit mir selbst.

Durch Ima­go erken­ne ich auch aber eine Ähn­lich­keit zwi­schen der Bezie­hung zu einem Partner/einer Part­ne­rin und der Bezie­hung zum eige­nen Leben. Hier wie dort geht es ums Deh­nen, ums Über-sich-hin­aus-Wach­sen, um Gewinn an Frei­heit und Hei­lung. Es geht um Über­schrei­ten von Mus­tern als schmerz­lich-hei­len­den Weg in die Frei­heit und Leben­dig­keit.

Mag.a Michae­la A. Tomek
http://www.psychotherapie-tomek.at/

Als sys­te­mi­sche Fami­li­en­the­ra­peu­tin in eige­ner Pra­xis mit Wei­ter­bil­dung für Säuglings‑, Kin­der- und Jugend­li­chen-Psy­cho­the­ra­pie arbei­te ich viel mit gan­zen Fami­li­en. Dabei zei­gen Kin­der immer mehr Sym­pto­me auf­grund von belas­ten­den Dyna­mi­ken in der Fami­lie und zwi­schen den Eltern, sei es, dass die­se zusam­men oder getrennt sind. Die­ser Umstand brach­te mich nach und nach auf die Suche nach wei­te­ren Mög­lich­kei­ten zur Beglei­tung von Paa­ren.

Ich erle­be in der Arbeit mit Fami­li­en das Wachs­tum der Paa­re in ihren Ver­hal­tens­wei­sen zuein­an­der und auch zu den Kin­dern als beson­ders ent­las­tend für die Kin­der und ist aus mei­ner Sicht uner­läss­lich für die Ent­span­nung und Gene­sung der oft­ma­li­gen Sym­ptom­trä­ge­rIn­nen. Ande­rer­seits schät­ze ich in mei­ner Rol­le als Unter­neh­mens­be­ra­te­rin auch die wei­te­ren Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mög­lich­kei­ten in der Bera­tung durch Ima­go.

Pri­vat beschäf­tig­te mich schon ein paar Jah­re zuvor mei­ne Beob­ach­tung über eige­nes Bezie­hungs­ver­hal­ten und so nahm ich an einer Ima­go-Grup­pe teil. Die eige­nen wei­te­ren Erfah­run­gen über mich selbst, mei­ne tie­fe­ren Prä­gun­gen und Sehn­süch­te, aber auch Ängs­te, fand ich beson­ders inter­es­sant. Ima­go eröff­ne­te mir wei­te­re Kennt­nis­se dar­über, wel­che Part­ner­wahl in mir unbe­wusst ablief und half mir zu einem lie­be­vol­len Ver­ständ­nis über die eige­nen Wachs­tums­mög­lich­kei­ten.

Im Rah­men des Ima­go Cli­ni­cal Trai­nings mit Klaus und Eve­lin durf­te ich eine sehr acht­sa­me und wert­schät­zen­de Form der Arbeit mit Men­schen ken­nen­ler­nen. Das Trai­ning und auch die Super­vi­sio­nen bestehen zu einem gro­ßen Teil aus eige­nen Selbst­er­fah­run­gen. Klaus und Eve­lin habe ich dabei stets beson­ders wert­schät­zend, ein­fühl­sam und ver­trau­ens­voll erlebt. Sie schaf­fen einen hilf­rei­chen Rah­men, in wel­chem es mög­lich ist, selbst in der Grup­pe unter Kol­le­gIn­nen, sich an sei­ne eige­nen Wachs­tums­gren­zen her­an­zu­wa­gen und die­se aus­zu­deh­nen. Ima­go hat mir zusätz­li­che Sicher­heit in mei­ner Arbeit mit Paa­ren, eine wei­te­re Bril­le in der Arbeit mit Ein­zel­kli­en­tIn­nen sowie Wachs­tum in mei­nen eige­nen Bezie­hungs­fä­hig­kei­ten ver­schafft. Herz­li­chen Dank an Eve­lin und Klaus für die­se Weg­be­glei­tung!

Ger­trau­de Thal­n­dor­fer-Stein­bau­er
Josef Stein­bau­er

https://selbstentfaltung.org/

Ich woll­te mir als frei­be­ruf­li­che Psy­cho­the­ra­peu­tin (Inte­gra­ti­ve Gestalt­the­ra­pie) mehr Sicher­heit und Kom­pe­tenz in der Arbeit mit Paa­ren aneig­nen. Auf der Suche nach geeig­ne­ten Wei­ter­bil­dungs­mög­lich­kei­ten erin­ner­te ich mich an eine ein­drucks­vol­le Ima­go-Schnup­per­stun­de 2001. So schlug ich 2017 mei­nem Mann Josef vor, gemein­sam einen Ima­go-Paar­work­shop bei Eve­lin und Klaus zu besu­chen und er war als Part­ner mit Begeis­te­rung gleich mit an Bord.

Bereits an die­sem Work­shop Wochen­en­de „So viel Lie­be wie du brauchst“ wur­de uns klar: bei aller Wert­schät­zung und Har­mo­nie in unse­rem Umgang mit­ein­an­der, wir woll­ten mehr, raus aus der Kom­fort­zo­ne und hin zu inten­si­ve­rer Leben­dig­keit und Lebens­freu­de. In einem von Klaus acht­sam beglei­te­ten Demo­dia­log durf­ten wir eine neue Dimen­si­on eines gemein­sa­men Hei­lungs­pro­zes­ses erle­ben, der uns zu tie­fe­rer Ver­bun­den­heit und Nähe führ­te, als wir es bis­her kann­ten.

Noch im sel­ben Jahr saßen wir in der Ima­go Paar­the­ra­pie Aus­bil­dung. Geführt und beglei­tet von Eve­lin und Klaus als Aus­bil­dungs­lei­ter, die mit ihrer so spe­zi­el­len und kom­pe­ten­ten Art Wis­sens­ver­mitt­lung, Humor, Selbst­dar­stel­lungs­kunst, Prä­senz und Wert­schät­zung ver­bin­den. Noch ein­mal ein gro­ßes Dan­ke­schön für die ein­zig­ar­ti­ge Atmo­sphä­re des Ver­trau­ens und der Sicher­heit, die uns ermög­lich­te, hin­ter unse­re ange­lern­ten Schutz­mus­ter zu bli­cken, unse­re Ver­letz­lich­keit zu zei­gen und durch unse­re Empa­thie ein hilf­rei­cher Spie­gel zu sein.

Zwei Jah­re spä­ter den­ken wir noch immer bein­druckt an die Viel­falt der indi­vi­du­el­len The­men unse­rer Aus­bil­dungs­kol­le­gIn­nen. Es ist der Offen­heit und dem Ver­trau­en jedes Ein­zel­nen zu ver­dan­ken, dass selbst scham- und angst­be­setz­te The­men ihren Raum beka­men. Auch der Spaß kam nicht zu kurz. Neu­gier­de, Her­aus­for­de­rung und Mut beglei­te­ten uns durch alle vier Aus­bil­dungs­mo­du­le.

Unse­re per­sön­li­che Ent­wick­lungs­rei­se, die wir als Paar seit der Ima­go Paar­the­ra­pie Aus­bil­dung durch­le­ben, möch­ten wir so beschrei­ben: „Wir star­te­ten von einer wert­schät­zen­den und ein­an­der scho­nen­den Bezie­hung und erleb­ten uner­war­te­te Kon­flik­te, die wir durch regel­mä­ßi­ge Dia­lo­ge meis­ter­ten. Das dadurch gefes­tig­te Ver­trau­en ermög­lich­te uns ein tie­fe­res Ver­ständ­nis für unse­re Ver­schie­den­ar­tig­keit. Wir erkann­ten unse­re Mini­mie­rer- und Maxi­mie­reran­tei­le und lern­ten als Res­sour­ce zu schät­zen, was uns davor am ande­ren genervt hat­te. Unse­re Bezie­hungs­rei­se lässt uns immer wie­der uner­forsch­te Gegen­den im eige­nen und im Land des ande­ren ent­de­cken. Mut zur Ver­än­de­rung, Lie­be und Nähe, sowie gemein­sa­mes Wachs­tum beglei­ten uns dabei….“

Im beruf­li­chen Kon­text bie­tet mir der Ima­go Ansatz mit sei­ner Struk­tur des Spie­gelns Sicher­heit und Gelas­sen­heit, um Paa­re in ihrer Selbst- und Bezie­hungs­er­for­schung zu beglei­ten, ohne ihnen die Ver­ant­wor­tung für ihr Bezie­hungs­le­ben zu neh­men. Die hilf­rei­chen Werk­zeu­ge aus der Ima­go Theo­rie unter­stüt­zen mich dabei, für Paa­re einen Raum des Ver­trau­ens und der Sicher­heit zu schaf­fen, in dem Herz­öff­nung und ehr­li­che Begeg­nung statt­fin­den, ein­ge­fro­re­ne Struk­tu­ren schmel­zen kön­nen und sich Leben­dig­keit und Nähe zei­gen dür­fen.

Zum Schluss noch ein Gedan­ke: „Ima­go ist in der Insek­ten­welt das wun­der­ba­re letz­te Ent-wick­lungs­sta­di­um des Schmet­ter­lings.“

Eri­ka Bra­dav­ka
Dr. Micha­el Hut­ter

www.begegnungspraxis.at

Nach den sehr posi­ti­ven Erfah­run­gen bei unse­rer Fort­bil­dung zum Ima­go Pro­fes­sio­nal Faci­li­ta­tor (Details sie­he http://www.brehms.eu/bildung/imago-professional-facilitator) haben wir uns sofort zum Ima­go Cli­ni­cal Trai­ning ange­mel­det und kön­nen auch hier (wie­der nicht über­trie­ben!) auf eine Win-Win-Win-Win-Win-Situa­ti­on zurück­bli­cken:

Fach­lich haben uns zunächst vor allem die ver­tief­ten Erkennt­nis­se der Ima­go-Bezie­hungs­for­schung fas­zi­niert (die drei Pha­sen einer Lie­bes­be­zie­hung, Ein­fluss der per­sön­li­chen Geschich­te auf Part­ner­wahl und die Paar­be­zie­hung, 90:10-Regel …). Für die pro­fes­sio­nel­le Arbeit mit Paa­ren in unse­rer Ima­go-Pra­xis haben wir eine Rei­he von hoch­in­ter­es­san­ten Metho­den ken­nen­ge­lernt, die den Paa­ren einen siche­ren Rah­men für die Ent­wick­lung ihrer Grund­be­dürf­nis­se nach Sicher­heit und Leben­dig­keit in der Paar­be­zie­hung ermög­li­chen.

Per­sön­lich haben wir wie­der vom hohen Selbst­er­fah­rungs­an­teil des Trai­nings sehr pro­fi­tiert und konn­ten auch schwie­ri­ge The­men aus unse­rer Kind­heit wei­ter ver­tie­fen und auf­ar­bei­ten. Ein Schlüs­sel­er­leb­nis war hier zum Bei­spiel eine Ein­zel­su­per­vi­si­on von Klaus mit Micha­el. Der bekann­te Satz “Es ist nie zu spät, eine glück­li­che Kind­heit zu haben“ hat hier neu­en, per­sön­lich erfahr­ba­ren Sinn bekom­men.

Da wir auch die­ses Trai­ning gemein­sam als Paar gemacht haben, konn­ten wir unse­re gemein­sa­me Ent­wick­lungs­rei­se aus der Fort­bil­dung zum Ima­go Faci­li­ta­tor fort­set­zen und inten­si­vie­ren. Beson­ders schön und wich­tig war es dabei, in einer Rei­he von Dia­lo­gen, ein­an­der auch als klei­nes, ver­letz­tes Kind sehen zu kön­nen und dadurch eine ganz beson­de­re Lie­be für­ein­an­der zu ent­wi­ckeln.

Unse­re Trai­ner Klaus und Eve­lin Brehm durf­ten wir wie­der als sehr pro­fes­sio­nell, sehr authen­tisch und mensch­lich, sehr humor­voll und wert­schät­zend erle­ben. Die vie­len Ein­bli­cke in die Höhen und Tie­fen ihrer Paar­be­zie­hung waren eben­so lehr­reich wie der gute Mix aus Ima­go-Theo­rie und prak­ti­schen Übun­gen. Wie­der war es beein­dru­ckend, wie schnell sie ein ange­nehm per­sön­li­ches Kli­ma in der Trai­nings­grup­pe schaf­fen konn­ten. Herz­li­chen Dank!

Der fünf­te Win war wie­der die Grup­pe selbst, in der es vier Paa­re gab, wodurch wir in dem offe­nen Kli­ma viel von­ein­an­der ler­nen konn­ten. So wur­de zum Bei­spiel in den Demons­tra­ti­ons­dia­lo­gen und in den gemein­sa­men Übun­gen immer wie­der deut­lich, dass wir alle an sehr ähn­li­chen The­men arbei­ten. Die­se Arbeit war für uns alle so wert­voll, dass sich die gesam­te Grup­pe für das nach­fol­gen­de Advan­ced Cli­ni­cal Trai­ning ange­mel­det hat.
Herz­li­chen Dank an alle für die­se wun­der­ba­re Rei­se!

Karl Lip­pert
Hei­de Mit­sche

https://www.imago-paartherapie.at/

„Der schwar­ze Gurt ist wie Matu­ra – alles beginnt von vor­ne!“. Das waren die Wor­te mei­nes frü­he­ren Teak­won­do-Meis­ters vor vie­len Jah­ren bei der Ver­lei­hung des schwar­zen Gür­tels an einen Schü­ler. An die­se Wor­te habe ich mich erin­nert, als mir die Zer­ti­fi­zie­rungs-Urkun­de zum Ima­go-Paar­the­ra­peu­ten anläss­lich der Ima­go-Tage im Früh­jahr 2018 über­reicht wur­de. Ja, ich habe den „Cli­ni­cal Track“ abge­schlos­sen, viel gelernt – und jetzt beginnt alles von vor­ne.

Rück­blen­de auf den Win­ter 2015/16: In mei­nem Leben zeich­net sich eine gra­vie­ren­de beruf­li­che Ver­än­de­rung ab. Ich tra­ge mich ernst­haft mit dem Gedan­ken, mei­nen ange­stamm­ten Beruf als Leh­rer nach mehr als 30 Jah­ren auf­zu­ge­ben und mich als Psy­cho­the­ra­peut selb­stän­dig zu machen. Beson­ders die Arbeit mit Paa­ren wür­de mich inter­es­sie­ren.

Just um die­se Zeit kom­me ich wie­der ein­mal mit dem Begriff „Ima­go-Paar­the­ra­pie“ in Berüh­rung und fra­ge mei­ne Frau Hei­de, ob sie Inter­es­se hät­te, mit mir gemein­sam die­se Wei­ter­bil­dung zu machen. Sie über­legt nicht lan­ge und stimmt freu­dig-neu­gie­rig zu. Schon im Erst­ge­spräch mit unse­rer spä­te­ren Aus­bild­ne­rin, Eve­lin Brehm, zeigt sich aber, dass die ursprüng­li­che Idee, näm­lich als Paar gemein­sam Paa­re zu beglei­ten, so nicht auf­ge­hen wür­de. Für die spe­zi­el­le Struk­tur der Ima­go-Paar­be­ra­tung ist eine Arbeit zu zweit eher hin­der- als för­der­lich.

Trotz die­ser ernüch­tern­den Erkennt­nis, bezo­gen auf unse­re Plä­ne, besu­chen wir wenig spä­ter den Work­shop, der für die Zulas­sung zur Wei­ter­bil­dung Vor­aus­set­zung ist. Und nach dem Work­shop-Wochen­en­de „So viel Lie­be wie du brauchst“ mit Eve­lin und Klaus Brehm ist für uns klar: Das ist der Weg, den wir als Paar und ich als Psy­cho­the­ra­peut gehen wol­len!

Wir bereu­en unse­ren Ent­schluss nicht: Die vier jeweils vier­tä­gi­gen Wei­ter­bil­dungs-Wochen­en­den im Lau­fe eines Jah­res sind höchst infor­ma­tiv, und so man­ches Aha-Erleb­nis lässt die bis­he­ri­ge Vor­stel­lung von Paar­be­zie­hun­gen in einem völ­lig neu­en Licht erschei­nen. Näher gebracht wer­den uns die­se Erkennt­nis­se von Eve­lin und Klaus auf eine Wei­se, die häu­fig mehr an ein Kaba­rett als an einen psy­cho­the­ra­peu­ti­schen Lehr­gang erin­nern. Auf der pri­va­ten Ebe­ne als Paar ist die Wei­ter­bil­dung ein förm­li­cher Bezie­hungs-Tur­bo, der letzt­lich dar­in gip­felt, dass mei­ne Frau Hei­de und ich nach 17 Jah­ren Bezie­hung, aber getrenn­ten Woh­nens, im Herbst 2017 in eine gemein­sa­me Woh­nung zie­hen.

Nach Ende des Lehr­gangs tra­ge ich mich kurz­zei­tig mit dem Gedan­ken, mich nicht zer­ti­fi­zie­ren zu las­sen. Zu kom­plex und schwie­rig erschei­nen mir alle Zusam­men­hän­ge in der Paar-Dyna­mik, die Arbeit mit Paa­ren, die Refle­xi­on mei­ner eige­nen Geschich­te. Letzt­lich ist es mei­ne Frau Hei­de, die mir Mut macht und mich in mei­nem ursprüng­li­chen Vor­ha­ben bestärkt.

Mitt­ler­wei­le sind wir bei­de im Ima­go-Advan­ced-Trai­ning ange­kom­men und set­zen die erlern­ten Gesprächs­tech­ni­ken und Refle­xi­ons­hil­fen mit Erfolg auch immer wie­der im pri­va­ten Kon­text ein, wenn die Gespens­ter der Ver­gan­gen­heit in der Gegen­wart auf­tau­chen. Auf der pro­fes­sio­nel­len Ebe­ne erle­be ich die Arbeit mit Paa­ren als aus­ge­spro­chen berei­chernd und befrie­di­gend, wenn auch deut­lich her­aus­for­dern­der als die Arbeit mit Einzel-Klient(inn)en.

Davi­ne und Dr. Lars Bonow­ski

www.beziehungsraum.eu

Es kam alles etwas anders Ende 2015. Unse­re Rei­se führ­te uns nach Wien zu Eve­lin und Klaus Brehm, und wir ahn­ten bereits nach weni­gen Tagen, dass sich unser Leben schlag­ar­tig und tief­grei­fend ver­än­dern wür­de. Nach den ers­ten Ein­drü­cken in der Grup­pe und von unse­ren bei­den so ein­fühl­sa­men und intel­li­gen­ten Leh­rern wur­den wir in eine neue Welt ent­führt, in die Welt von Ima­go.

Im Lau­fe der Wei­ter­bil­dung konn­ten wir fest­stel­len, dass wir mit den vie­len neu­en Erfah­run­gen und Erkennt­nis­sen über uns selbst und den Part­ner in Bezie­hun­gen auch mit unse­ren Kin­dern, Freun­den oder in unse­rem beruf­li­chen Umfeld siche­rer und zufrie­de­ner gewor­den waren. Vor­be­hal­te ver­rin­ger­ten sich, bis­her ver­tre­te­ner Glau­bens­sät­ze konn­ten über­prüft und neu geschrie­ben wer­den.

Die Aus­bil­dung zur Ima­go- The­ra­peu­tin in Beglei­tung durch den Part­ner, bot uns die  ein­zig­ar­ti­gen Chan­ce sich in einer ent­spann­ten, und geschütz­ten Atmo­sphe­re zu zuhö­ren, die Bedürf­nis­se des Part­ners bes­ser zu ver­ste­hen und sich bei gegen­sei­ti­gen Ent­wick­lungs­schrit­ten zu unter­stüt­zen.

Wir konn­ten beob­ach­ten, wie etwas völ­lig Neu­es und sehr Kost­ba­res ent­ste­hen kann. Die Ängs­te die uns in unse­ren Bezie­hun­gen bis­her beglei­tet hat­ten, sind klei­ner gewor­den, Lie­be und Ver­trau­en haben an Raum hin­zu gewon­nen. Wir haben neue Erfah­run­gen zusam­men erlebt und haben über ein mehr an Sicher­heit ein tie­fes Glücks­ge­fühl spü­ren kön­nen.

Eve­lin und Klaus ver­mit­tel­ten uns mit Ihren empha­ti­schen und fle­xi­blen Art, was über Ima­go mög­lich sein kann, auch mit ihrem gut ver­ständ­li­chen und struk­tu­rier­tem fort­lau­fen­den Wei­ter­bil­dungs- Manu­sskript und ande­ren Unter­richts­ma­te­ria­li­en in der Ver­mitt­lung der theo­re­ti­schen Hin­ter­grün­de.

Über das prak­ti­sche Üben der Dia­lo­ge mit dem Part­ner oder auch in der Grup­pe aus den ver­schie­de­nen Per­spek­ti­ven wur­de uns Kraft und die vie­len Mög­lich­kei­ten von Ima­go wirk­lich bewusst gemacht. Bei die­sem Pro­zess gin­gen Eve­lyn und Klaus immer wie­der auf die Bedürf­nis­se und Erfah­run­gen der Teilnehmer(innen) ein, spie­gel­ten uns wert­schät­zend oder stüt­zend zu jedem Zeit­punkt und mit ihrer vol­len Auf­merk­sam­keit.

Wir möch­ten noch ein­mal ein ganz gros­ses Dan­ke­schön den Bei­den aus­spre­chen, dass wir uns in die­ser ein­zig­ar­ti­gen Wei­se per­sön­lich und beruf­lich wei­ter ent­wi­ckeln konn­ten. Wert­schät­zung, Selbst­er­fah­rung und  gegen­sei­ti­ges Wachs­tum haben uns unse­re Wege geeb­net und vie­le Ent­schei­dun­gen beein­fluss­ba­rer und ein­fa­cher gemacht. Ima­go hat das Poten­ti­al zu einer Lebens­phi­lo­so­phie.

Maga.Anna Rein­feld

www.anna-reinfeld.at

Ler­nen, Trai­nie­ren, Leh­ren, Bera­ten und Beglei­ten gehö­ren seit mehr als 25 Jah­ren zu mei­nem beruf­li­chen Selbst­ver­ständ­nis als Unter­neh­mens­be­ra­te­rin, Orga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­le­rin, Manage­ment-Trai­ne­rin, Coach, Inte­gra­ti­ve Gestalt-Psy­cho­the­ra­peu­tin und IMA­GO-Paar­the­ra­peu­tin.

Mit Eve­lin und Klaus Brehm habe ich in mei­nen IMA­GO-Paar­the­ra­pie­aus­bil­dun­gen (Cli­ni­cal Trai­ning und Advan­ced Level I+II sowie Super­vi­sio­nen) zwei inspi­rie­ren­de, fein­füh­li­ge Leh­ren­de, hoch­pro­fes­sio­nel­le Coa­ches und The­ra­peu­ten ken­nen­ge­lernt.

Von Anfang an war ihr pro­fes­sio­nel­les Anlie­gen gepaart mit ihrer herz­li­chen Art sowie ihre Bereit­schaft mir und mei­nen Kol­le­gIn­nen all Ihr Wis­sen und Kön­nen zur Ver­fü­gung zu stel­len, um aus uns exzel­len­te IMA­GO-The­ra­peu­tIn­nen zu machen, spür- und erfahr­bar.

Die­sem Anspruch, ihre rei­che Erfah­rung, ihre inhalt­li­chen und metho­di­schen Kom­pe­ten­zen sowie ihr uns als Modell zur Ver­fü­gung zu ste­hen, dh. „Eve­lin und Klaus leben das, was sie mei­nen und leh­ren – Mensch­lich­keit, Pro­fes­sio­na­li­tät und Herz­lich­keit, gehö­ren mei­ne tiefs­te Wert­schät­zung. Sie schaf­fen eine Atmo­sphä­re in dem Ler­nen, Ver­än­dern und Wach­sen leicht gelin­gen.

IMAGO hat mich nicht nur zu einer bes­se­ren The­ra­peu­tin, Bera­te­rin und Leh­ren­den gemacht, son­dern mei­ne Bezie­hung nach­hal­tig ver­än­dert und berei­chert. Dass ich all das, gemein­sam mit mei­nem Part­ner Heinz erle­ben und erfah­ren durf­te, berührt mich und emp­fin­de ich als dop­pel­tes Geschenk. Vie­len Dank, lie­be Eve­lin, lie­ber Klaus!

Dr.in Maga. Mari­ja­na Sim­ko­vics

www.kunterbuntewelt.at

Ima­go, kann das in der Rea­li­tät funk­tio­nie­ren? Das waren mei­ne anfäng­li­chen Gedan­ken, als ich nur ein wenig Theo­rie dar­über kann­te, jedoch noch nicht erlebt hat­te, was Ima­go wirk­lich ist. Mei­ne Angst war, dass es zu „unecht“ oder „auf­ge­setzt“ wir­ken könn­te.

In der Aus­bil­dung selbst erleb­te ich dann, wie tief und echt Ima­go wirk­lich wirkt, wie hei­lend es für alte Wun­den ist und wie posi­tiv es auf die Bezie­hun­gen wirkt.

Eigent­lich klar (den­ke ich mir heu­te). Alles, was lie­be­voll ist, kann nur gut sein. Und ich ken­ne kei­ne ein­zi­ge The­ra­pie­rich­tung, die mit so viel Lie­be und Ein­füh­lungs­ver­mö­gen auf die Paa­re ein­geht.
In kei­ner ande­ren Rich­tung hat­te ich bis­her gelernt, was es für einen Unter­schied zwi­schen dem Zuhö­ren, bei dem man unge­dul­dig drauf war­tet, dass der ande­re end­lich zu reden auf­hört, damit man sein Eige­nes los­wer­den kann, und dem wirk­li­chen Zuhö­ren ist.

Das wirk­li­che Zuhö­ren war­tet auf kein Ende, das wirk­li­che Zuhö­ren ist echt, tief und bewegt sehr tief. Beim wirk­li­chen Zuhö­ren kann man gar nicht anders, als mit den Men­schen lie­be­voll umzu­ge­hen, da man selbst als The­ra­peu­tin die­se so stark spürt, dass man froh ist, dass man vor­her auch sehr gute Werk­zeu­ge bekom­men hat, um das Paar anzu­lei­ten, einen guten Weg zu gehen.

Und Werk­zeug gibt es wirk­lich reich­lich. Das gibt bei­den Sei­ten viel Sicher­heit, dem Paar und der The­ra­peu­tin.

Ich habe die Aus­bil­dung sehr genos­sen. Die regel­mä­ßi­gen Tref­fen mit der Grup­pe waren sehr wert­voll und wir wur­den von Eve­lyn und Klaus sehr kom­pe­tent, unter­halt­sam und span­nend durch Theo­rie und Pra­xis geführt. Und auch die „was wäre wenn-Men­schen“ (wie ich einer bin) kom­men auf kei­nen Fall zu kurz.

Gedul­dig wer­den alle mög­li­chen Sze­na­ri­en durch­ge­spielt und bespro­chen, sodaß man am Ende der Aus­bil­dung das Gefühl hat, so viel zu wis­sen, dass es unmög­lich sein kann, dies alles noch vor der Pen­si­on anwen­den zu kön­nen. Ich wün­sche allen, die an eine Ima­go-Aus­bil­dung den­ken, dass sie, wie ich, die Mög­lich­keit dazu nüt­zen und wün­sche viel Erfolg und Spaß auf die­sem Weg.

Dr. Ria Mensen Imago PaartherapieDr.in Maga. Ria Men­sen

www.riamensen.at

Ima­go gibt mir mehr Sicher­heit in der Beglei­tung von Paa­ren. Die Arbeit wird leich­ter und macht Freu­de. Paa­re dar­in zu unter­stüt­zen, sich (wie­der) begeg­nen zu kön­nen, setzt Begeg­nungs­kom­pe­tenz bei der The­ra­peu­tin vor­aus.

Der star­ke Fokus auf eine ver­tief­te Selbst­er­fah­rung ist daher für mich fol­ge­rich­tig. Die Mög­lich­keit, mit dem eige­nen Part­ner an der Wei­ter­bil­dung teil­zu­neh­men, haben mein Mann und ich genützt. Und es war für uns ein beson­de­res Erleb­nis, hat unse­re Bezie­hung und das Wis­sen dar­um, wie Ima­go wirkt, ver­tieft.

Sich kon­ti­nu­ier­lich über ein drei­vier­tel Jahr in einer Grup­pe zu tref­fen, sich zu öff­nen und zusam­men zu ler­nen, war — nach­dem die zeit­auf­wän­di­ge­ren Aus­bil­dun­gen für mich schon län­ger zurück­lie­gen- wie­der eine schö­ne Erfah­rung.

Eve­lin und Klaus haben dabei eine ver­trau­ens­vol­le Atmo­sphä­re geschaf­fen, die Ent­wick­lung för­dert. Bei­de habe ich als gute Leh­rer und Super­vi­so­rin­nen erlebt.

Ins­ge­samt war es für jeman­den wie mich, die so ger­ne Neu­es lernt,  ein wirk­li­ches High­light.

Dr.in.Regina Fari­as
http://www.farias.at/

Wie eine Rei­se nach Mar­ra­kesch (war noch nie dort): leben­dig, bunt, ganz schön frem­de Umgangs­for­men und doch tref­fen wir ein­an­der auf einer sehr mensch­li­chen Ebe­ne wie­der, wenn es um unse­re Grund­be­dürf­nis­se geht.

Bei Letz­te­rem bezie­he ich mich auf grund­le­gen­de Din­ge jeder The­ra­pie­form, näm­lich zuhö­ren und wie es auf Ima­go heißt: gel­ten las­sen, also wert­frei­es Zuhö­ren.

Fremd waren mir tat­säch­lich jede Men­ge Tech­ni­ken, die ich unter ande­rem in dem Buch “so viel Lie­be wie du brauchst” gele­sen habe, wel­ches mich ein schul­ter­zu­cken­des “naja” kos­te­te — das soll es sein? Was es dann schließ­lich war — oder bes­ser wer — wart ihr lie­be Eve­lin, lie­ber Klaus — die ihr uns die­se Inhal­te auf so viel­fäl­ti­ge und oft span­nend-lus­ti­ge Wei­se nähr­ge­bracht habt.

Sehr abwechs­lungs­reich in den Metho­den an und mit uns durch­ge­macht um sie mit unse­ren Paa­ren anzu­wen­den. Mit wir mei­ne ich unse­re fan­tas­ti­sche Grup­pe, die vie­le inter­ak­ti­ve Lern­pro­zes­se ermög­lich­te, so en passant…oder auch voll­kom­men beab­sich­tigt (?) Gibt es immer so eine tol­le Grup­pe? Jedes­mal habe ich mich auf unser nächs­tes Tref­fen sehr gefreut.

Die schein­bar eher ein­fa­chen wenn-dann Tech­ni­ken oder durch­schau­ba­ren Anwei­sun­gen wur­den in euren Demons­tra­tio­nen leben­dig und berüh­rend, echt und tief grei­fend. Dann erst habe ich es geglaubt.

Das auf einem marok­ka­ni­schen Markt herr­schen­de Cha­os, das Gefühl, wenn man ankommt und die Leu­te noch nicht kennt, füg­te sich schnell in einen “la Val­se”, wur­de zur Melo­die, ohne, dass wir es bemerk­ten.

Ravel hat sich wohl auch etwas dabei gedacht, als er der Struk­tur die höchs­te Ästhe­tik ver­lie­hen hat. In der Ima­go The­ra­pie ist sie des­halb so unum­gäng­lich, weil sie Sicher­heit gibt, nicht mir (!), son­dern dem Paar.

Irm­traud Lan­ger MSc

www.irmtraudlanger.at

Vor ca. 20 Jah­ren habe ich mit Aus­bil­dun­gen im Bereich der Psy­che begon­nen, bin Psy­cho­the­ra­peu­tin (Fach­rich­tung Psy­cho­dra­ma) und Super­vi­so­rin in frei­er Pra­xis, nun auch begeis­ter­te Ima­go-Paar­the­ra­peu­tin.

Wäh­rend eines Ima­go-Paar­work­shops, den ich mit mei­nem Mann in einer Bezie­hungs­kri­se besucht habe, fiel mir wie Schup­pen von den Augen, war­um ich aus­ge­rech­net mit die­sem Mann ver­hei­ra­tet bin. So Vie­les, was in unse­rer Bezie­hung pas­siert ist, habe ich plötz­lich ver­ste­hen kön­nen!

So habe ich beschlos­sen, mich für die Ima­go Paar­the­ra­pie Aus­bil­dung anzu­mel­den, und es war die bes­te Idee, die ich haben konn­te!

Das Ehe­paar Brehm schafft eine sehr lie­be­vol­le, siche­re und immer wie­der auch humor­vol­le Aus­bil­dungs-Atmo­sphä­re, in der neben der Theo­rie sehr viel Platz für prak­ti­sche Erfah­run­gen ist.

Was ich eben­falls sehr schät­ze sind die vie­len Mög­lich­kei­ten, im Rah­men der Aus­bil­dung von ande­ren Ima­go-The­ra­peu­ten durch Work­shop-Assis­ten­zen ver­schie­dens­ter Art zu ler­nen.

Eben­so wert­voll ist die von Eve­lin und Klaus Brehm ange­bo­te­ne Super­vi­si­on: da ist mir erst so rich­tig bewusst gewor­den, wor­auf ich in der Arbeit mit Paa­ren beson­ders ach­ten muss. Und nicht zuletzt war die ver­pflich­ten­de 🙂 Selbst­er­fah­rung ein Qua­li­täts-Gewinn für unse­re eige­ne Part­ner­schaft.

Was mich an Ima­go so begeis­tert ist das der Metho­de inne­woh­nen­de Poten­zi­al, auch schon recht hoff­nungs­los gewor­de­nen Paa­ren ihre gegen­sei­ti­ge Lie­be wie­der bewusst zu machen und sie nicht nur in einen Neu­an­fang zu beglei­ten, son­dern in eine Bezie­hungs-Zukunft, die viel bes­ser ist als alles, was sie bis­her gelebt haben.

Wäh­rend die Part­ner ein­an­der durch ihren „Besuch im Anders­land“ in neu­er Inten­si­tät ken­nen­ler­nen, ler­nen sie auch ganz viel über sich selbst. In der Begeg­nung mit dem Du kommt es immer mehr auch zur Hei­lung des Ich, die Schat­ten der Ver­gan­gen­heit ver­lie­ren ihre Macht.

In solch einer lie­be­vol­len, bewuss­ten Bezie­hung kön­nen wir als Part­ner ein­an­der geben was wir brau­chen und dadurch in unse­rer Per­sön­lich­keit wach­sen, ohne Anspruch auf Voll­kom­men­heit.

Für mich ist Ima­go d i e Metho­de für Paar­the­ra­pie!

Melanie Haselow - Imago Paartherapie

Mela­nie Hase­low

Die Ima­go-The­ra­pie zeich­net sich für mich durch ihre beson­ders kla­re Struk­tur und ihren Fokus auf Kon­takt, Wert­schät­zung und Bewusst­heit aus. Mir ist es ein beson­de­res Anlie­gen, die­se Schät­ze der Ima­go-Paar­the­ra­pie auch in Deutsch­land bekann­ter zu machen.

Ich bin davon über­zeugt, dass unse­re Lebens­qua­li­tät eng zusam­men­hängt mit unse­rer Zufrie­den­heit in der Part­ner­schaft. Bezie­hung zu leben ist eine gro­ße Her­aus­for­de­rung. War­um das so ist und auch gar nicht anders sein kann, wird in der IMAGO Paar­the­ra­pie Aus­bil­dung leben­dig gelehrt und durch­drun­gen.

Es gibt einen gan­zen Kof­fer vol­ler effek­ti­ver Dia­lo­ge, die Paa­re unter­stüt­zen, sich ihrer eige­nen Paar­dy­na­mik bewusst wer­den und ihren ganz per­sön­li­chen Wege zu fin­den, damit umzu­ge­hen. Im ‚Ima­go Cli­ni­cal Trai­ning‘ haben Eve­lin und Klaus Brehm mit viel Herz, groß­ar­ti­gem Wis­sen und ent­spann­ter Freu­de einen Raum geschaf­fen, in dem Ler­nen Lust auf noch mehr Ler­nen macht.

Die Arbeit mit Paa­ren ist mir ein ganz beson­de­res Her­zens­an­lie­gen, denn die Kraft von bewuss­ten Bezie­hun­gen ist die Basis, um Frie­den zu schaf­fen – in unse­ren engs­ten Kon­tak­ten und auch dar­über hin­aus.

Ich lebe und arbei­te im Münch­ner Umland als Heil­prak­ti­ke­rin für Psy­cho­the­ra­pie (HPG), Ima­go-The­ra­peu­tin, Semi­nar­lei­te­rin und Dipl. Sozialarbeiterin/ Sozi­al­päd­ago­gin (FH).

Maga. Susan­ne Point­ner
http://www.susanne-pointner.at/

Die Qua­li­tät der Wei­ter­bil­dung hat mei­ne (ohne­hin hohen) Erwar­tun­gen über­trof­fen. Wer mit Paa­ren in pro­fes­sio­nel­lem Kon­text in hoher Qua­li­tät, fach­li­cher Fun­die­rung, emo­tio­na­ler Tie­fe  und der nöti­gen Pri­se Leich­tig­keit arbei­ten möch­te, ist in der IMA­GO-Wei­ter­bil­dung rich­tig.

Theo­rie und Anwen­dung des Ima­go-Kon­zepts  wer­den prä­gnant, anschau­lich, pra­xis­re­le­vant, gut ver­netzt und didak­tisch her­vor­ra­gend auf­be­rei­tet ver­mit­telt und geübt.

Das nicht zu unter­schät­zen­de Zusatz­pa­ket ist der Aspekt der Per­sön­lich­keits­ent­wick­lung.  Im Pro­zess mit mei­nem tap­fe­ren Co-Pilo­ten Harald  schau­ten wir uns selbst, gut geschützt und beglei­tet durch die Lei­te­rIn­nen, unse­re Selbst­er­fah­rungs­the­ra­peu­tin und die beson­de­re Grup­pe wäh­rend der gesam­ten Trai­nings­zeit über die Schul­ter – das nenn ich pra­xis­be­zo­ge­nes Ler­nen.

Krö­nen­der Abschluss war unser Grup­pen­film „Der etwas ande­re BUV“ – lei­der nicht zur Vor­füh­rung frei­ge­ge­ben. So mache sich jeder selbst sein Bild — bes­ser meh­re­re, es wer­den inspi­rie­ren­de und bele­ben­de Erin­ne­run­gen sein.

Brigitta Pöschl-ImagoMaga. Bri­git­ta Pöschl
www.psyonline.at/Pöschl

Die Ima­go­me­tho­de über­zeugt mich als Psy­cho­the­ra­peu­tin, da sie die The­ra­peu­tIn sehr unter­stützt in der Neu­tra­li­tät zu blei­ben und gleich­zei­tig die Res­sour­cen des Paa­res wach­sen lässt, mit­ein­an­der und auch selbst­stän­dig im wert­schät­zen­den Dia­log zu sein.

Der Ima­go­dia­log führt die bei­den Part­ner ins abso­lu­te Jetzt, in eine Qua­li­tät des Seins als Paar, die im All­tag oft ver­lo­ren geht. Die acht­sa­me und wert­schät­zen­de Kom­mu­ni­ka­ti­on in den Dia­lo­gen las­sen die Part­ner eine meist neue und tie­fe Erfah­rung des Mit­ein­an­der in-Ver­bin­dung-seins als Paar erle­ben. Dadurch wird Wachs­tum und Lie­be in der Part­ner­schaft mög­lich.

Ange­li­ka Faus­ter

Ich hei­ße Ange­li­ka Faus­ter. Ich bin Psy­cho­lo­gin und Psy­cho­the­ra­peu­tin in frei­er Pra­xis. Ima­go hat in mei­nem Leben Platz gefun­den, nach­dem ich sel­ber in einer tie­fen Bezie­hungs­kri­se steck­te und nur mein Herz mir sag­te, dass es einen Aus­weg geben könn­te.

Ima­go erreicht die Her­zen­s­ebe­ne und ermög­licht somit heil­sa­mes Wachs­tum. Im “Ima­go Cli­ni­cal Trai­ning” durf­te ich mich per­sön­lich und beruf­lich wei­ter­ent­wi­ckeln. Noch nie habe ich in und von einer Grup­pe so viel ler­nen und erfah­ren dür­fen.

Eve­lin und Klaus Brehm ver­ste­hen es, auf pro­fes­sio­nel­le und lie­be­vol­le Art, das Ima­go — Werk­zeug zu ver­mit­teln und zugleich indi­vi­du­el­le Beglei­ter zu sein.

Das Gleich­ge­wicht und das Inein­an­der­grei­fen von per­sön­li­chen und beruf­li­chen Wachs­tums­ge­schen­ken hat mich immer wie­der unheim­lich fas­zi­niert.

Die Arbeit mit Paa­ren ist mitt­ler­wei­le zu mei­nem beruf­li­chen Schwerpunt gewor­den, weil ich durch Ima­go gro­ße Freu­de und tie­fen Sinn an der Bezie­hungs­ar­beit gefun­den habe. Wer Ima­go liebt und lebt, lässt jede Angst zie­hen.

Ich wün­sche mir, dass Ima­go in Süd­ti­rol und Ita­li­en bald rich­tig Fuß fasst, denn der Bedarf ist groß!

Dr.Mikael Luci­ak 
mikael.luciak@univie.ac.at

Mei­ne Name ist Mika­el Luci­ak. Ich bin Psy­cho­the­ra­peut und Bil­dungs­wis­sen­schaf­ter. Ich erle­be Ima­go als gro­ße Berei­che­rung und Res­sour­ce in mei­nem Leben.

Ima­go hat mein Beziehungs(er)leben nach­hal­tig posi­tiv ver­än­dert und mir in einer sehr ent­schei­den­den Pha­se mei­ner beruf­li­chen Kar­rie­re neue Per­spek­ti­ven eröff­net. Für bei­des bin ich unend­lich dank­bar. Mein Weg zum Ima­go-The­ra­peu­ten war von vie­len schö­nen und berei­chern­den Momen­ten gekenn­zeich­net. Eve­lin und Klaus Brehm haben uns im Rah­men der Ima­go Aus­bil­dung ein­drucks­voll ver­mit­telt, wie man ‘Füh­ren’ und ‘Wach­sen­las­sen’ gut mit­ein­an­der in Ein­klang brin­gen kann.

Sel­ten habe ich eine so angst­freie und doch gleich­zei­tig sehr for­dern­de Lern­um­ge­bung erlebt. Die fun­dier­te Aus­bil­dung, Super­vi­sio­nen mei­ner the­ra­peu­ti­schen Arbeit, der dabei erfah­re­ne Zuspruch und die vie­len Wert­schät­zun­gen waren für mich ganz ent­schei­dend, mich auch in der Arbeit mit Paa­ren kom­pe­tent und sicher zu füh­len.

Hel­ga Kal­mar

Nun bin ich ja wirk­lich schon eine erfah­re­ne, gut aus­ge­bil­de­te The­ra­peu­tin und Psy­cho­ana­ly­ti­ke­rin und hat­te eigent­lich nicht vor, noch einen län­ge­ren Fort­bil­dungs­lehr­gang zu machen.

Aber dann kam eine eben­so erfah­re­ne Kol­le­gin auf mich zu und mach­te mich mit der IMA­GO-Paar­the­ra­pie bekannt…

Ich war inter­es­siert, aber nicht gleich ent­schlos­sen. Ich hör­te mich um: Wer hat das gemacht? Was war der Erfolg?

Das Resul­tat hat mich moti­viert: alle, die ich ken­nen­lern­te, und die IMA­GO-Dia­lo­ge in ihr Leben inte­griert hat­ten, haben sich aus ihren Bezie­hungs­kon­flik­ten her­aus- und wei­ter­ent­wi­ckelt (die IMAGO Theo­rie sagt „gedehnt“) in ein ver­ste­hen­des, ein­fühl­sa­mes, vita­les und lust- und lie­be­vol­les Mit­ein­an­der.

Wie das? Also, das was ich – kurz zusam­men­ge­fasst – erfah­ren habe, ist: das Zen­trum des IMA­GO-Dia­logs ist das Ohr. Das was ein Mensch dem ande­ren mit­tei­len will, und je wich­ti­ger es ihm ist, braucht ein Ohr.

„Hören“, die­ses ganz „im Land des ande­ren Blei­bens“ und sich ganz auf die­ses ande­re Land, die­se ande­re Wahr­neh­mung, die­ses ande­re Sein, ein­las­sen zu kön­nen, kann zuerst ein­mal ein Kraft­akt sein: „Ich bin bei Dir, erzähl mir, ich bewer­te nicht, ich höre nur zu und las­se erst ein­mal weg, was ICH dazu den­ke…“ . Nun, das ist nicht leicht, — wird aber mit der Zeit immer leich­ter.

Aber wenn es gelingt — habe ich erfah­ren — geschieht zwei­er­lei: Der „Zuhö­ren­de“ hört, was er SO bis­her nicht gehört hat, — lässt die Bot­schaft des Ande­ren ihn berüh­ren, „dehnt“ und ent­wi­ckelt sich sel­ber wei­ter, indem er zuhö­rend im Land des ande­ren bleibt. Der Mit-Tei­len­de fühlt sich gehal­ten und kann sich in die­ses Gehal­ten­wer­den fal­len las­sen, so weit, wie er es braucht.

Die­ses gemein­sa­me Wach­sen in die­sem abwech­seln­den Hal­ten und Gehal­ten wer­den, lässt Ver­trau­en ent­ste­hen, Nähe und vor­her nicht erleb­te Inti­mi­tät.

Dalik Helmut

DI Hel­mut Dalik

Mein Name ist Hel­mut Dalik. Ich bin Psy­cho­the­ra­peut in frei­er Pra­xis auf Grund­la­ge mei­ner Aus­bil­dung in Exis­tenz­ana­ly­se und Logo­the­ra­pie nach Vik­tor Frankl.

Mei­ne Ent­schei­dung, die Ima­go- Aus­bil­dung zu machen, war nach einem Ima­go-Work­shop gefal­len. Ich konn­te mich dort über­zeu­gen, dass das von Har­ville Hen­drix vor­ge­zeich­ne­te Men­schen- und Welt­bild, so wie bei Vik­tor Frankl, von beson­ders wür­de­vol­ler Mensch­lich­keit getra­gen ist.

Die hoch pro­fes­sio­nel­le Aus­bil­dung hat mir die­sen Erst­ein­druck bestä­tigt. Der vor­be­halt­lo­se wert­schät­zen­de Zugang zur Partnerin/zum Part­ner wird durch die klar struk­tu­rier­ten Dia­lo­ge pra­xis­ge­recht unter­stützt.

Für mich als The­ra­peut ist jedes Ima­go- Paar­ge­spräch eine erfreu­li­che Berei­che­rung in mei­ner the­ra­peu­ti­schen Arbeit. Die schnel­le Auf­nah­me des Ima­go- Dia­lo­ges durch die Paa­re- als ein­fa­ches Werk­zeug für die Ver­tie­fung des gegen­sei­ti­gen Ver­ste­hens- ver­blüfft gera­de­zu.

Jedes ein­zel­ne Paar kann mit Hil­fe von Ima­go sich selbst und die Bezie­hung bes­ser ver­ste­hen und füh­len ler­nen. Es tut mensch­lich gut, dass Bezie­hung in das Bewußt­sein erho­ben wer­den kann und in die­ser Ebe­ne ein gro­ßes Ent­wick­lungs­po­ten­ti­al auf­find­bar ist. Das gegen­sei­ti­ge Geschenk im Inter­es­se der Partnerin/des Part­ners sich zu deh­nen und zu wach­sen ist selbst­los und sofort wirk­sam.

Für mich ist die Ima­go- Paar­the­ra­pie eine idea­le Ergän­zung zur Ein­zel­the­ra­pie mit Exis­tenz­ana­ly­se und Logo­the­ra­pie.

Wirth SybilleSibyl­le Wirth
www.psyonline.at/wirth

Nach über 15-jäh­ri­ger Tätig­keit als Gestalt­the­ra­peu­tin mit diver­sen Wei­ter­bil­dun­gen hat gera­de die Aus­bil­dung zur Ima­go­the­ra­peu­tin mei­nen Selbst­er­fah­rungs­pro­zess wie auch mein pro­fes­sio­nel­les Ver­ste­hen und Han­deln deut­lich erwei­tert und ver­tieft.

Die Hal­tung der gegen­sei­ti­gen Wert­schät­zung und des Gel­ten­las­sens, die die Metho­de kenn­zeich­net, war auch in jedem Moment des Aus­bil­dungs­ge­sche­hens im Pro­zess kon­se­quent umge­setzt und hat zu einer für mich neu­en durch­ge­hen­den Angst­frei­heit im Zusam­men­hang mit Ler­nen geführt.

Die­se Hal­tung ken­nen­zu­ler­nen, anzu­neh­men und zu ent­fal­ten ist für mich vor dem Hin­ter­grund einer äußerst schlüs­si­gen und gut mit mei­ner Metho­de kom­pa­ti­blen Theo­rie ein wirk­li­ches Geschenk für mei­ne Arbeit und mein Leben. Ich freue mich, Paa­re und ande­re in Bezie­hung ste­hen­de Per­so­nen (wie z. B. Teams) auf einem Sicher­heit geben­den Weg beglei­ten zu kön­nen, der Dif­fe­ren­zie­rung und Ver­bin­dung glei­cher­ma­ßen zum Wach­sen bringt.

Dr.Ursula CzinkDr. Ursu­la Czink

Mein Name ist Ursu­la Czink und ich bin Fach­ärz­tin für Psych­ia­trie und Psy­cho­the­ra­peu­ti­sche Medi­zin.

Mei­ne Grund­aus­rich­tung ist die sys­te­mi­sche Fami­li­en­the­ra­pie. Durch die Aus­bil­dung zur Ima­go­the­ra­peu­tin hat sich mein Blick­win­kel in der Arbeit mit Paa­ren ent­schie­den ver­än­dert.

Ganz klar wird, daß durch die Ein­hal­tung der Ima­go­dia­lo­ge die übli­chen Ver­mei­dungs­stra­te­gien unter­bun­den wer­den und die Paa­re dadurch erst wie­der in Kon­takt kom­men kön­nen. Auf der Basis einer sicher­heits-ver­mit­teln­den Atmo­sphä­re kön­nen die Paa­re ihre Ver­let­zun­gen und Schutz­mus­ter erken­nen und Empa­thie erler­nen, weil Wachs­tum nur auf der Basis einer lie­be­vol­len Begeg­nung erfah­ren wer­den kann und nicht nur im rein kogni­ti­ven Ver­ste­hen oder im Aus­han­deln von Ver­hand­lungs­tech­ni­ken.

Auf­grund mei­ner täg­li­chen prak­ti­schen Aus­ein­an­der­set­zung mit “trau­ma­ti­sier­ten” Men­schen habe ich die Imago­grund­hal­tung völ­lig im mein beruf­li­ches als auch pri­va­tes Leben inte­griert, denn nur Bezie­hung in lie­be­vol­ler Acht­sam­keit kann hei­len.

Monschein LuciaDr. Lucia Mon­schein

Mein Name ist Lucia Mon­schein-Obwe­ge­ser. Ich bin Fach­ärz­tin für inne­re Medi­zin mit Schwer­punkt Kar­dio­lo­gie. Ich habe zusätz­lich eine Aus­bil­dung in psy­cho­the­ra­peu­ti­scher Medi­zin, mei­ne The­ra­pie­schu­le ist die Inte­gra­ti­ve The­ra­pie.

In mei­ner ärzt­li­chen und psy­cho­the­ra­peu­ti­schen Tätig­keit bin ich sehr häu­fig mit Part­ner­schafts­pro­ble­men kon­fron­tiert, weil den Betrof­fe­nen oft im wört­li­chen oder im über­tra­ge­nen Sinn „das Herz zer­reißt“ oder „die Luft weg­bleibt“, oder es baut sich ein so star­ker inne­rer Druck auf, dass der „Hoch­druck“ behan­delt wer­den muss.

Durch mei­ne Aus­bil­dung zur Ima­go-The­ra­peu­tin fällt es mir leicht die­sen Anfor­de­run­gen in der täg­li­chen Pra­xis fun­diert zu begeg­nen und die Men­schen, wenn es erfor­der­lich ist, nicht nur auf der kör­per­li­chen Ebe­ne zu unter­stüt­zen, son­dern sie gemein­sam mit Ihren Part­ne­rIn­nen durch die Ima­go-The­ra­pie in eine trag­fä­hi­ge, wert­schät­zen­de und leben­di­ge Bezie­hung zu beglei­ten.

Frü­her bin ich dabei trotz mei­ner psy­cho­the­ra­peu­ti­schen Grund­aus­bil­dung, vor allem bei aktiv oder pas­siv aggres­si­ver Umgangs­form des Paa­res mit­ein­an­der, ziem­lich schnell an mei­ne eige­nen Gren­zen gera­ten. Durch die gute Struk­tur der Ima­go-Dia­lo­ge kann ich jetzt auch stür­mi­sche Aus­ein­an­der­set­zun­gen mühe­los beglei­ten und dem Paar einen guten Weg der Kon­flikt­be­wäl­ti­gung, in respekt­vol­lem und wert­schät­zen­dem Umgang mit­ein­an­der, zei­gen.

Die Ima­go-The­ra­pie als Paar­the­ra­pie ist eine sehr wert­vol­le Ergän­zung zur Inte­gra­ti­ven The­ra­pie als Ein­zel­the­ra­pie. Bei­de Rich­tun­gen har­mo­nie­ren sehr gut, da in bei­den die Phi­lo­so­phie von Mar­tin Buber ein­fließt: der Mensch wird Mensch erst durch den Mit­men­schen. Wenn wir in Bezie­hung tre­ten, kom­men wir an Lebens­the­men vor­bei, an denen wir sonst nie vor­bei­ge­kom­men wären, so hilft uns unser Part­ner zu wach­sen und zu rei­fen. Die Ima­go-The­ra­pie zeigt uns dazu einen guten und siche­ren Weg.

AmannDr. Andre­as Amann, Maga. Astrid Amann

www.amannundamann.org

Eini­ge Fort­bil­dun­gen im Gepäck (Psy­cho­dra­ma, Fami­li­en­auf­stel­lun­gen, Trau­ma­the­ra­pie, Grup­pen­ana­ly­se und Grup­pen­dy­na­mik) ent­schie­den wir uns nach einem inten­si­ven Paar-Wochen­en­de bei Eve­lin und Klaus Brehm zur Aus­bil­dung als Imago-Paartherapeut(in).

16 Tage Tage Ler­nen ohne Angst, Wachs­tum durch Wert­schät­zung, Begeg­nung mit sich, dem eige­nen Reich­tum, der eige­nen Schön­heit aber auch der eige­nen Ver­letz­bar­keit und Begrenzt­heit. Den Part­ner neu sehen ler­nen. Ver­ste­hen, dass sie mei­ne bes­te Leh­re­rin ist, dass er mein größ­tes Wachs­tums­ge­schenk ist. Ein Aus­bil­der-Paar erle­ben, die tun, was sie leh­ren.

Teil einer Aus­bil­dungs­grup­pe zu sein, die von mal zu mal mehr Raum schafft, um zu ver­ste­hen, was Paa­re heilt. Den Ima­go-Dia­log am eige­nen Leib als eine Struk­tur erfah­ren, die Halt gibt und doch einen Fluss der Begeg­nung ermög­licht. Die­se Struk­tur immer bes­ser in der eige­nen the­ra­peu­ti­schen aber auch bera­te­ri­schen Pra­xis nut­zen kön­nen.

Die Lie­be und ihre not­wen­di­gen Hin­der­nis­se begrei­fen. Im Schutz der Grup­pe üben, wert­schät­zend zu blei­ben, wenn das ver­letz­te Kind sich regt. Immer deut­li­cher spü­ren, dass es eine wun­der­ba­re Arbeit ist, Paa­re bei der Suche nach der ver­lo­re­nen Lie­be zu beglei­ten.

Wie beschreibt man den Geschmack eines fri­schen Bos­kop-Apfels an einem Herbst­nach­mit­tag? Wie beschreibt man die Erfah­rung einer Fort­bil­dung, die das Herz öff­net für Wege eines gemein­sa­mes Wach­sen als Paar, als Psy­cho­the­ra­peu­tin, als Psy­cho­the­ra­peut und Bera­ter? Viel­leicht durch zwei Zei­len eines Lie­des: „Show them all the beau­ty they pos­sess insi­de. Give them a sen­se of pri­de to make it easier.“

Eva Wes­se­ly

www.partner-imago.at

Mein Name ist Eva Wes­se­ly. Ich bin Psy­cho­the­ra­peu­tin in frei­er Pra­xis und Diplom Kran­ken­schwes­ter in fes­ter Anstel­lung auf einer Geburts­hil­fe. Mei­ne psy­cho­the­ra­peu­ti­sche Grund­aus­bil­dung absol­vier­te ich in „Emo­tio­na­ler Reinte­gra­ti­on“ und „Grup­pen­dy­na­mik“.

Ich lern­te „Ima­go“ bei einem „Soviel Lie­be wie du brauchst“ Work­shop ken­nen und schät­zen. Der Ansatz ließ mich nicht mehr los. Auch nach zwei Jah­ren war ich unein­ge­schränkt begeis­tert von der Metho­de und begann mei­ne Wei­ter­bil­dung als IMAGO The­ra­peu­tin.

Die hohe Qua­li­tät der Wis­sens­ver­mitt­lung, die fun­dier­ten theo­re­ti­schen Grund­la­gen, der inten­si­ve Selbst­er­fah­rungs­an­teil ver­blüff­ten und erfreu­ten mich in glei­chem Maße. Vie­les, was in mei­ner Bezie­hung schmerz­haft und schließ­lich tren­nend ver­lief, konn­te ich ver­ste­hen und damit auch leich­ter ver­ar­bei­ten. Die schein­ba­re Ein­fach­heit, der Metho­de, ihre Kom­pa­ti­bi­li­tät und gleich­zei­ti­ge Struk­tu­riert­heit fas­zi­nie­ren mich immer wie­der aufs Neue!

Der lie­be­voll, wert­schät­zen­de Umgangs­ton und die durch und durch posi­ti­ve unter­stüt­zen­de Art der Vor­tra­gen­den kre­ierte einen Rah­men und ein Lern­um­feld, wel­ches ich unse­ren Kin­dern wün­sche.

Der­art unter­stützt hat­ten wir Ler­nen­den die Mög­lich­keit, aus unse­rem vol­lem Poten­ti­al zu schöp­fen. Und so konn­ten auch mei­ne Kli­en­ten merk­lich davon pro­fi­tie­ren.
Die Arbeit mit Paa­ren, war für mich eine ganz und gar neue Her­aus­for­de­rung. Der Moment, wenn wirk­li­che Berührt­heit ent­steht ist für mich ähn­lich dem Geschenk, wenn ich bei der Geburt eines Kin­des, dabei sein darf.

Dr.Georg und Sig­rid Wöger­bau­er

http://georg.woegerbauer.at/

2007/08 haben wir gemein­sam die Aus­bil­dung zum Ima­go-Paar­the­ra­peu­ten bei Eve­lin und Klaus Brehm absol­viert. Was wir bei­de an die­sem Aus­bil­dungs­cur­ri­cu­lum schät­zen — ins­be­son­de­re in der Beglei­tung durch Eve­lin und Klaus — ist die aus­ge­wo­ge­ne Mischung von Selbst­er­fah­rung in einem exzel­lent beglei­te­ten Schutz­raum bei gleich­zei­ti­gem Erler­nen der Metho­de.

Die­ser Aus­bil­dungs­schritt hat uns in mehr­fa­cher Wei­se gut getan:

Zum einen jedem von uns am eige­nen per­sön­li­chen Ent­wick­lungs­weg. Zum zwei­ten uns bei­den als Paar für unse­re Kom­mu­ni­ka­ti­ons­kul­tur, Bezie­hungs­ge­stal­tung und damit — sys­te­misch gese­hen — unse­ren Kin­dern und Enkel­kin­dern. Und zum drit­ten konn­ten wir im Erler­nen die­ser Metho­de vie­les mit­neh­men für unse­re Beru­fe als  Psy­cho­the­ra­peu­tIn, aber auch für die ärzt­li­che Tätig­keit.

Sinn­vol­les Ler­nen ist Ler­nen mit allen Sin­nen in einem geschütz­ten Rah­men, beglei­tet von Leh­rern, die das, was sie ver­mit­teln, auch authen­tisch leben. Wir sind sehr dank­bar und zufrie­den, mit der Ima­go-Paar­the­ra­pie eine gute Zusatz-Aus­bil­dung in unse­rem Grund­be­ruf als Psy­cho­the­ra­peu­ten erhal­ten zu haben, um Men­schen auf ihren Ent­wick­lungs- und Wachs­tums­we­gen und in ihrer Sehn­sucht, erfüllt Bezie­hung zu leben, beglei­ten zu kön­nen.